Institute of Climate and Energy Systems (ICE-4: Stratosphäre und ICE-3: Troposphäre)
170Das Forschungszentrum Jülich gehört zu den interdisziplinären Grossforschungseinrichtungen in Europa und leistet als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Beiträge zur Lösung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit.
Das Institute of Climate and Energy Systems (ICE) forscht an Lösungen für den Klimawandel und der Energiewende. Die Jülicher Atmosphärenforschung untersucht Prozesse im Klimasystem sowie die Luftqualität, um Lösungsansätze für die miteinander verbundenen Herausforderungen des Klimawandels und der nachhaltigen Energieversorgung zu finden.
ICE-4: Stratosphäre, Leitung Prof. Dr. Martin Riese und Prof. Dr. Michaela I. Hegglin
ICE-3: Troposphäre, Leitung Prof. Dr. Andreas Wahner
Menschliche Aktivitäten, speziell zunehmende Energieproduktion und -verbrauch, aber auch die Natur (z.B. Vulkane, Waldbrände) setzen große Mengen von Spurenstoffen frei und beeinflussen deshalb die Zusammensetzung der Atmosphäre und damit das Klima. Wie genau sich diese Einflüsse auswirken, das erforschen Jülicher Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, indem sie physikalische und chemische Prozesse der Atmosphäre untersuchen. Mit ihren experimentellen Erkenntnissen und mit Hilfe von Computersimulationen entwickeln sie bestehende Klimamodelle weiter und wirken an internationalen Berichten des Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) über den Abbau der Ozonschicht (Scientific Assessment of Ozone Depletion) oder des Sachstandsberichts des Weltklimarates (IPCC) mit.
Das Institute of Climate and Energy Systems (ICE) forscht an Lösungen für den Klimawandel und der Energiewende. Die Jülicher Atmosphärenforschung untersucht Prozesse im Klimasystem sowie die Luftqualität, um Lösungsansätze für die miteinander verbundenen Herausforderungen des Klimawandels und der nachhaltigen Energieversorgung zu finden.
ICE-4: Stratosphäre, Leitung Prof. Dr. Martin Riese und Prof. Dr. Michaela I. Hegglin
ICE-3: Troposphäre, Leitung Prof. Dr. Andreas Wahner
Menschliche Aktivitäten, speziell zunehmende Energieproduktion und -verbrauch, aber auch die Natur (z.B. Vulkane, Waldbrände) setzen große Mengen von Spurenstoffen frei und beeinflussen deshalb die Zusammensetzung der Atmosphäre und damit das Klima. Wie genau sich diese Einflüsse auswirken, das erforschen Jülicher Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, indem sie physikalische und chemische Prozesse der Atmosphäre untersuchen. Mit ihren experimentellen Erkenntnissen und mit Hilfe von Computersimulationen entwickeln sie bestehende Klimamodelle weiter und wirken an internationalen Berichten des Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) über den Abbau der Ozonschicht (Scientific Assessment of Ozone Depletion) oder des Sachstandsberichts des Weltklimarates (IPCC) mit.
Zentrale Aufgaben:
- Das ICE-4 entwickelt neuartige Instrumente für Forschungsballons und -flugzeuge (z.B. HALO) sowie Minisatelliten und tragen zur Entwicklung von ESA-Erdbeobachtungsmissionen bei (z.B. CAIRT). Die Datenanalyse ist eng mit prozessorientierten Simulationen ( CLaMS) und der Modellierung von Erdsystemen verbunden. mehr...
- Das ICE-3 entwickelt und betreibt eigene experimentelle Einrichtungen und nutzt gemeinsam mit Kooperationspartnern Flugplattformen zur Aufklärung atmosphärischer Prozesse. mehr...
- Es ist eine enge Zusammenarbeit in der Erdsystemmodellierung mit dem Jülich Supercomputing Centre etabliert, das mit JUWELS einen der leistungsstärksten Supercomputer in Europa betreibt und Standort des ersten europäischen Exascale-Rechners JUPITER wird.
- Das ICE bietet eine strukturierte Betreuung von Master- und Doktorarbeiten ( https://www.fz-juelich.de/de/ice/ice-4/karriere; ttps://www.fz-juelich.de/de/ice/ice-3/karriere) , u.a. im Rahmen von HITEC (the Graduate School in Energy and Climate Research). Mehr unter: https://www.hitec-graduate-school.de/
Adresse
Forschungszentrum Jülich GmbH
ICE-3/ICE-4
52425 Jülich
Deutschland
Sekretariat ICE-4: +49 (0) 2461 61 6065
Sekretariat ICE-3: +49 (0) 2461 61 4692