Neues aus den Partnerinstitutionen
Fachtagung Innovationspark Erneuerbare Energien
Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler veranstaltet am 13. März 2025 von 10 bis 17 Uhr die Fachkonferenz des Strukturwandelprojekts "Innovationspark Erneuerbare Energien". Kernidee des Innovationsparks ist die Schaffung eines integrierten Energiesystems auf den Flächen des Tagebaugebietes Garzweiler, die rekultiviert sind oder sich aktuell in Rekultivierung befinden. Die Konferenz richtet sich insbesondere an Unternehmen aus der Energiebranche sowie Entscheider*innen aus öffentlichen Einrichtungen in der Region und dem Rheinischen Revier.
Die Fachtagung spiegelt den aktuellen Stand des Innovationsparks und stellt Ergebnisse der Machbarkeitsstudien zur Diskussion: Zwei Machbarkeitsstudien zur so genannten Solarautobahn und zur Energielandschaft liegen vor, die Studien zum "Green Energy Hub" genannten Autohof der Zukunft, zum ...
Wie sich die Landwirtschaft in Westafrika an den Klimawandel anpassen kann: Neue Erkenntnisse aus der Modellierung
Wie sich die Landwirtschaft in Westafrika an den Klimawandel anpassen kann: Neue Erkenntnisse aus der Modellierung Kleinbauern in Westafrika sind zunehmend vom Klimawandel gefordert. Forschende des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) haben gemeinsam mit internationalen Partnern ein Modell entwickelt, das nicht nur zeigt, wie sich der Klimawandel auf die Ernteerträge und die Grasbiomasse in der Region auswirken wird, sondern auch, wie sich Mischkultur-Nutztier-Systeme anpassen können. Die Studie, die in der Fachzeitschrift Scientific Reports veröffentlicht wurde, beleuchtet die Herausforderungen des Klimawandels und zeigt Wege auf, wie eine nachhaltigere Landwirtschaft gefördert werden kann.
Auf dem Weg in neue Märkte: Was eine kohlenstoffbasierte Wirtschaft bedeutet
CO2-Emissionen bestimmen den Klimaschutz-Diskurs. Aber selten wird konkret die Frage gestellt, wie ein emissionsfreies Wirtschaftssystem aussehen kann, das auf Kohlenstoff basiert. Denn Kohlenstoff ist allgegenwärtig: Alles organisches Gewebe – von der Pflanze bis zum Menschen, Kunststoffe aller Art und vieles mehr – besteht aus Kohlenstoffverbindungen. In Zukunft sollen Emissionen immer stärker reduziert werden. Aber was bedeutet das für all die Produkte, die aus Kohlenstoff bestehen? Wie kann ein Wirtschaftssystem aussehen, das zwangsläufig auf Kohlenstoff basiert, aber ohne Emissionen funktioniert?
Das Konzept des kohlenstoffbasierten Wirtschaftens sei recht neu, berichtet Christoph Zeiss, Senior Researcher im Forschungsbereich Strukturwandel und Innovation am Wuppertal Institut, im Podcast. Insbesondere sei dabei ...
Vorschlag zum besseren Umgang mit schiffsbasierten Messdaten
Eine nachvollziehbare Aufbereitung von Forschungsdaten erleichtert die wissenschaftliche Arbeit und dient ihren Zielen langfristig. Anhand von Messdaten, die sie bei einer Schiffskampagne im Atlantik erhoben haben, machen Forschende einen Vorschlag für eine einheitliche Vorgehensweise.
Der aktuelle Zustand des arktischen Kohlenstoffkreislaufs
Neue Studie zum arktischen Kohlenstoffkreislauf liefert wichtige Erkenntnisse und zeigt Forschungsbedarf ...
Zukunftstag in der Klimaforschung am 3. April 2025
Für einen Tag können Mädchen und Jungs ab 12 Jahren in den Alltag von Klimaforscher*innen hineinschnuppern: Das Max-Planck-Institut für Meteorologie und das Deutsche Klimarechenzentrum bieten ein gemeinsames Programm zum Zukunftstag am 3. April 2025 an.
MPI-M gehört zu den ersten Nutzern von Europas schnellstem Rechner JUPITER
Eine der ersten Anwendungen auf dem neuen Exascale-Rechner JUPITER am Forschungszentrum Jülich werden hochaufgelöste Simulationen des Klimasystems sein. Forschende des Max-Planck-Instituts für Meteorologie, des Deutschen Klimarechenzentrums und des Jülich Supercomputing Centre hatten in einem technischen und wissenschaftlichen Wettbewerb erfolgreich gezeigt, dass das Erdsystemmodell ICON die Infrastruktur effizient nutzen kann.
Umsetzbarkeit suffizienzpolitischer Instrumente im deutschen Verkehrssektor
Was die Treibhausgasemissionen angeht, bleibt der Verkehrssektor Deutschlands Sorgenkind: Wie schon in den vergangenen Jahren wurde das im deutschen Klimaschutzgesetz festgelegte Ziel für den Verkehrsbereich auch 2024 massiv überschritten, diesmal um rund 19 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Damit ist der Sektor weit davon entfernt, die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen.
In ihrem kürzlich veröffentlichten Fachartikel "Feasibility of sufficiency-policy instruments: an assessment using impact chains for the German mobility sector" analysieren Forschende des Wuppertal Instituts und des Öko-Instituts Suffizienzpolitik-Instrumente auf ihre Umsetzbarkeit hin. Dazu haben sie für 83 Politikinstrumente aus dem Verkehrsbereich jeweils Wirkketten aufgestellt und ausgewertet, vom Stimulus über Aktivität, Output und ...
Wolken in 3D sollen Klimamodelle deutlich verbessern
Neue DFG-Forschungsgruppe zum 3D-Strahlungstransport ...
Die Energiekehrtwende in Earth for All Deutschland
Mitte Oktober 2024 veröffentlichten das Wuppertal Institut und der Club of Rome ihr Buch "Earth for All Deutschland – Aufbruch in eine Zukunft für Alle". Darin präsentieren sie Vorschläge, wie Umweltkrisen überwunden und gleichzeitig Demokratie und Wohlstand gesichert werden können. Denn: Die Herausforderungen sollten nicht isoliert betrachtet werden, sondern die dafür notwendigen Lösungsbausteine können sich positiv ergänzen und gegenseitig verstärken. Im Buch beleuchten die Autor*innen sechs ineinandergreifende Wenden, die für einen gesellschaftlichen Wandel am ausschlaggebendsten sein werden: die Überwindung von Armut, den Abbau von Ungleichheit, einen anderen Umgang mit Ressourcen, die Förderung von Empowerment, eine nachhaltige Ernährung und das Vorantreiben der Energiewende.
Mit dem nun veröf
Deutsches Klima-Konsortium: Klimaschutz gehört in alle Parteiprogramme
Mit Blick auf die deutsche Bundestagswahl im Februar 2025 hat das Deutsche Klima-Konsortium Parteiführungen und Bundestagsmitglieder aufgefordert, Klimaschutz zentral in ihren Wahlprogrammen zu verankern. Der Brief im Wortlaut: