Neues aus den Partnerinstitutionen
Zweiter ESA Water Vapor Climate Change Initiative User-Workshop in Jülich
Der zweite ESA Water Vapour Climate Change Initiative User Workshop fand vom 14. bis 16. Oktober in Jülich statt. Rund 60 Teilnehmer tauschten vor Ort und online ihre neuesten Forschungsergebnisse in aufschlussreichen Präsentationen aus und trugen zu interessanten Diskussionen bei.
Earth for All Deutschland: Aufbruch in eine Zukunft für Alle
Inmitten zahlreicher Krisen und verschärfter gesellschaftlicher Debatten scheinen wir vor der Wahl zu stehen: Retten wir die deutsche Wirtschaft, sorgen wir für ein würdevolles Leben für alle oder stoppen wir den Klimawandel? Das Wuppertal Institut und der Club of Rome machen in ihrem neuen Buch "Earth for All Deutschland" deutlich, dass dies kein Widerspruch sein muss. Die Autor*innen richten dafür den Fokus auf mögliche Strategien und Maßnahmen zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen für Deutschland.
Das heute erscheinende Buch "Earth for All Deutschland – Aufbruch in eine Zukunft für Alle", herausgegeben vom Wuppertal Institut und dem Club of Rome, soll Mut machen, denn: Wir können alle drei Ziele gemeinsam verfolgen – und die dafür notwendigen Lösungsbausteine können sich gegenseitig positiv ergän
Earth for All Deutschland
Inmitten zahlreicher Krisen und verschärfter gesellschaftlicher Debatten verlieren gerade viele Menschen die Hoffnung auf eine gute Zukunft. Wir scheinen vor einer riskanten Wahl zu stehen: Retten wir die deutsche Wirtschaft, sorgen wir für ein auskömmliches Leben für alle, oder verhindern wir gerade noch die Klimakatastrophe?
Ein Team renommierter Expert*innen des Club of Rome und des Wuppertal Instituts widerlegt diese Scheinalternativen. Ein gutes Leben für alle mit weniger Ausbeutung von Menschen und Natur ist möglich. Basierend auf umfangreichen Daten und Modellierungen entwerfen sie zwei Zukunftsszenarien für Deutschland: einen fatalen Weg des "Weiter so" oder mutige, echte Veränderungen.
Ihre Botschaft ist klar: Soziale Fortschritte und Nachhaltigkeit können sich gegenseitig verstärken. Nur wenn wir ...
Klimaprojektionen im Kilometermaßstab dank einer neuen Generation von Modellen
Was wäre, wenn in Zukunft die Klimaforschung die geeigneten Instrumente bereitstellte, um die Auswirkungen des Klimawandels vorherzusagen und damit zu helfen, die Folgen abzumildern? Solch eine Zukunft rückt in greifbare Nähe – dank der Entwicklung einer Reihe von fortschrittlichen Klimamodellen. Das Max-Planck-Institut für Meteorologie steht mit an der Spitze dieser Bemühungen. Es koordiniert und beteiligt sich an mehreren nationalen und internationalen Projekten, die den Weg für eine neue Qualität der Klimaprojektionen ebnen.
DKK-Position zum Umgang mit dem 1,5°C-Ziel
Die Umsetzung des Pariser Klimaabkommen ist inzwischen kaum mehr plausibel, kann aber trotzdem nicht aufgegeben werden. Das DKK hat in seinem Positionspapier in sechs Kernbotschaften zu diesem Dilemma Stellung bezogen.
Lennart Ramme erhält Wladimir-Köppen-Preis
Lennart Ramme, Postdoktorand am Max-Planck-Institut für Meteorologie, erhält für seine Doktorarbeit den mit 5000 Euro dotierten Wladimir-Köppen-Preis. Ramme hatte in seiner Promotion die Rolle des Ozeans während einer extremen Klimaveränderung der Erde vor 635 Millionen Jahren untersucht.
Nachhaltigkeitskongress 2024 - Klima und Resilienz
Die Gegenwart ist geprägt von multiplen Krisen: dem Klimawandel, Kriegen, Pandemien, Inflation und zunehmender sozialer Ungleichheit, um nur einige zu nennen. Hinzu kommen immer größere, komplexere Systeme und immer schnellere Veränderungen – und damit nehmen auch Unsicherheiten zu. Beim Nachhaltigkeitskongress 2024 in Wuppertal steht deshalb das Thema "Klima und Resilienz" im Mittelpunkt: Wie können sich Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft an Krisensituationen anpassen, um angemessene und flexible Antworten auf diese unterschiedlichen, aber eng miteinander verwobenen Herausforderungen zu finden?
Nach dem erfolgreichen Auftakt anlässlich des Jubiläums zum 200-jährigen Bestehen der Stadtsparkasse Wuppertal im Jahr 2022 findet der Nachhaltigkeitskongress in diesem Jahr bereits zum dritten Mal in Folge statt. Der ...
Künstliche Intelligenz und Satellitendaten für verbesserte Klimavorhersagen
Ein Forschungsteam hat einen Ansatz entwickelt, KI in Erdsystem-Modelle zu integrieren, und hierzu zwei Perspektiven zukünftiger Forschungsschwerpunkte veröffentlicht.
Grazer Charta der Klimakommunikation veröffentlicht
Fachleute aus Wissenschaft, Journalismus, Kommunen und Nichtregierungsorganisationen halten einen Kurswechsel in der Kommunikation über Klimathemen für dringend geboten. Anlässlich des K3 Kongresses zur Klimakommunikation mit rund 400 Teilnehmenden in Graz wurde der Aufruf veröffentlicht.
Lokale Prognosen von Dürren und Starkregen
Der Klimawandel verändert die globalen Wasserkreisläufe. Dabei wird der Regen anders verteilt: In der Mittelmeerregion kommt es einerseits zu längeren und intensiveren Dürren und andererseits zu mehr und heftigerem Starkregen. Modelle mit höherer Auflösung sollen Wetterextreme regional und lokal ebenso präzise voraussagen wie die Auswirkungen unter anderem auf die Landwirtschaft.