Neues aus den Partnerinstitutionen
Wendepunkt bei den globalen fossilen CO2-Emissionen noch nicht erreicht
Das Global Carbon Project zeigt, dass die fossilen CO2-Emissionen auch 2024 weiter ansteigen. Es fehlen Anzeichen für den schnellen und starken Rückgang der Emissionen, der nötig wäre, um die Auswirkungen des Klimawandels einzugrenzen.
Wie umgehen mit dem 1,5-Grad-Ziel?
In einem Positionspapier hat das Deutsche Klima-Konsortium, zu dessen Mitgliedern das Max-Planck-Institut für Meteorologie gehört, Empfehlungen zum Umgang mit dem in der Klimapolitik vieldiskutierten 1,5-Grad-Ziel gegeben. Demnach ist das Ziel zwar nicht mehr zu erreichen, darf aber auch nicht aufgegeben werden.
Natürliche Nanopartikel-Bildung bei Regenfällen im Amazonas
Niederschläge im Amazonas-Regenwald lassen massenhaft natürliche Nanopartikel entstehen, die zur Bildung von Wolken und weiteren Regenfällen führen können
Natürliche Nanopartikel-Bildung bei Regenfällen im Amazonas
Niederschläge im Amazonas-Regenwald lassen massenhaft natürliche Nanopartikel entstehen, die zur Bildung von Wolken und weiteren Regenfällen führen können.
Stochastische Ansätze in den Klimawissenschaften: Symposium „Hasselmann Legacy“
Renommierte Forscher*innen treffen sich am Max-Planck-Institut für Meteorologie, um aktuelle und zukünftige Arbeiten im Sinne von Klaus Hasselmanns Beiträgen zur Klimawissenschaft zu diskutieren.
Die Zukunft unserer Landwirtschaft: Die Forschung des ZALF in einer Doku von ZDF Terra X
Ohne Bauern kein Brot, kein Gemüse, kein Fleisch – und doch fühlen sich die Landwirte mit ihren Problemen in Deutschland oft nicht gesehen. Was hilft gegen die Agrarkrise, und wie können wir unsere Landwirtschaft zukunftsfähig machen? Doku von ZDF Terra X in der ZDF ...
Delegation der Chinesischen Akademie der Wissenschaften besucht das MPI-M
Anlässlich der 50-jährigen Zusammenarbeit zwischen der Max-Planck-Gesellschaft und der Chinesischen Akademie der Wissenschaften besucht derzeit eine chinesische Delegation das Max-Planck-Institut für Meteorologie. Die Partner intensivieren damit eine langjährige wichtige Partnerschaft.
Ohne wirtschaftliche Anreize geht es nicht: Erfolgsfaktoren für die Wiedervernässung von Mooren in Europa
Eine neue Studie des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF), die in der Fachzeitschrift Ecosystem Health and Sustainability veröffentlicht wurde, analysiert den aktuellen Stand und zukünftige Möglichkeiten bei der Wiedervernässung von Moorlandschaften in Europa. Die Ergebnisse bestätigen den Trend, dass entwässerte Ackerflächen zunehmend in Grünland oder Feuchtgebiete umgewandelt werden, mit positiven Effekten für das Klima. Die Wirtschaftlichkeit dieser Landnutzungsformen bleibt jedoch eine Herausforderung und sollte weiter gefördert werden. Die Studie beleuchtet bestehende und potenzielle Bewirtschaftungsformen sowie politische Handlungsoptionen. Moore spielen eine entscheidende Rolle im Klimaschutz, da sie große Mengen Kohlenstoff speichern. Obwohl sie nur 3 % der Landfläche weltweit ausmachen, binden sie ...
Tropisches Windsystem in der oberen Atmosphäre erstmals explizit simuliert
Ein Windsystem in der tropischen Stratosphäre, das die saisonale Witterung entlang vieler Breitengrade beeinflussen kann, – die quasi-zweijährige Schwingung (quasi-biennial oscillation, QBO) – könnte sich im Zuge der globalen Erwärmung verändern. Die Simulation der QBO ist aber bislang ein Schwachpunkt vieler Klimamodelle, selbst unter aktuellen Klimabedingungen. Forscher des Max-Planck-Instituts für Meteorologie haben nun einen neuen Ansatz zur Simulation der QBO mit dem hochaufgelösten Klimamodell ICON getestet – mit vielversprechenden Ergebnissen.
Zweiter ESA Water Vapor Climate Change Initiative User-Workshop in Jülich
Der zweite ESA Water Vapour Climate Change Initiative User Workshop fand vom 14. bis 16. Oktober in Jülich statt. Rund 60 Teilnehmer tauschten vor Ort und online ihre neuesten Forschungsergebnisse in aufschlussreichen Präsentationen aus und trugen zu interessanten Diskussionen bei.
Klimaprojektionen im Kilometermaßstab dank einer neuen Generation von Modellen
Was wäre, wenn in Zukunft die Klimaforschung die geeigneten Instrumente bereitstellte, um die Auswirkungen des Klimawandels vorherzusagen und damit zu helfen, die Folgen abzumildern? Solch eine Zukunft rückt in greifbare Nähe – dank der Entwicklung einer Reihe von fortschrittlichen Klimamodellen. Das Max-Planck-Institut für Meteorologie steht mit an der Spitze dieser Bemühungen. Es koordiniert und beteiligt sich an mehreren nationalen und internationalen Projekten, die den Weg für eine neue Qualität der Klimaprojektionen ebnen.