Neues aus den Partnerinstitutionen
Gesucht: Landwirtschaftliche Betriebe für einen Workshop zum Thema Klimarisiken
Im Rahmen des Projektes CliWaC suchen wir interessierte landwirtschaftliche Betriebe, die an zwei aufeinander aufbauenden Workshops zum Thema Klimarisiken teilnehmen möchten.
Pflug for Future
Schon zu DDR-Zeiten entwickelten Agrarforscher einen innovativen Pflug für stabilere Ernteerträge. Obwohl der Pflug funktionierte, geriet er über die Jahrzehnte wieder in Vergessenheit. Ein Forschungsteam am ZALF hat die Technik nun wiederentdeckt und weiterentwickelt. Dabei stellte sich heraus: Der Pflug kommt sogar dem Klima zugute.
Gekoppelte Klimamodelle unterschätzen systematisch den Strahlungseffekt auf die Oberflächenerwärmung
Bilden Klimamodelle die Kopplung zwischen der Erwärmung der Erdoberfläche und der Strahlung über der Atmosphäre realistisch ab? Dirk Olonscheck, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Meteorologie, und Maria Rugenstein, Assistenzprofessorin an der Colorado State University, zeigen, dass die Modelle die beobachtete Stärke der Kopplung systematisch unterschätzen. Dadurch akkumulieren die Modelle zu viel Energie in der Atmosphäre, was zu einer möglicherweise zu hohen Klimasensitivität einiger Modelle beiträgt.
Mit KI allergene Pollen präzise vorhersagen
Das neue Forschungsprojekt "PollenNet" soll mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz die präzise Vorhersage der Verbreitung von Pollen ermöglichen. Um die Vorsorge vor Allergien zu verbessern, bringen Expertinnen und Experten fachübergreifend neueste Erkenntnisse aus den verschiedensten Bereichen zusammen.
Aralsee hat Zentralasien deutlich staubiger werden lassen
Studie von TROPOS und FU Berlin vergleicht Staubemissionen in den 1980er und 2010er ...
Die Einbeziehung von Eisbergen in Computermodelle trägt zum besseren Verständnis vergangener Änderungen des Klimas bei
In ihrer neuen Studie zeigen Olga Erokhina und Uwe Mikolajewicz, dass die Einbeziehung von Eisbergen in Klimamodelle den Wissenschaftlern helfen kann, den Einfluss schmelzender Eisberge auf das Klima der Erde besser zu verstehen. Obwohl Eisberge ein wichtiger Bestandteil des Klimasystems sind, werden sie in den meisten Modellen nicht berücksichtigt — unter anderem, weil sie sehr rechenintensiv sind. Erokhina und Mikolajewicz haben nun einen neuen Ansatz gefunden, um sie in die Klimamodelle einzubeziehen, der den Rechenaufwand für die Klimamodelle nicht wesentlich erhöht.
Zweite Staubkonferenz im Wüstengürtel der Erde
Deutsch-Usbekische Kooperation bringt Forschende ...
Premiere für das „Wissenschaftskino für Kinder“ am Samstagnachmittag
„Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen“ – mit kostenfreien Bildungsmaterialien zu aktueller Amazonasforschung
Regen bevorzugt trockene Böden - nach einem globalen Klimamodell der nächsten Generation
In einer aktuellen Studie zeigen Dr. Junhong Lee und Dr. Cathy Hohenegger, dass ein Klimamodell der nächsten Generation einen anderen Zusammenhang zwischen dem im Boden gespeicherten Wasser und dem Niederschlag zeigt als ein modernes Klimamodell. Dieses Ergebnis stellt die Fähigkeit herkömmlicher Klimamodelle zur Beantwortung von Fragen zum Klima über Land in Frage.
Erste WCRP-ESMO-Sitzung im DKRZ: Brückenschlag zwischen Klimamodellierung und -beobachtung
Vom 18. bis 22. März 2024 war das DKRZ Gastgeber der ersten Arbeitssitzung von ESMO (Earth System Modelling and Observation), dem neuen Kernprojekt des Weltklimaforschungsprogramms. Über 100 Wissenschaftler:innen aus aller Welt nahmen vor Ort und aus der Ferne teil.