Neues aus den Partnerinstitutionen

15.11.2022 TROPOS

Messungen von Aerosolprofilen über Tirana haben begonnen

Neue Erkenntnisse über Luftqualität und Klima im Westbalkan ...

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14.11.2022 Wuppertal Institut

NICE "hoch 2" ebnet langfristige Forschungskooperation

Sowohl Hamburg als auch Nordrhein-Westfalen haben sich explizit das Ziel gesetzt "zirkulärer" zu werden. Viele Studien belegen bereits sowohl die ökologische als auch die ökonomische Notwendigkeit konsequent mehr auf  zirkuläre Strukturen zu setzen – etwa hinsichtlich der Erreichung von Treibhausgas-Neutralität, der Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze und dem Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der einheimischen Industrie. Gerade den Städten und Regionen wird dabei eine Schlüsselrolle zugewiesen: Hier sind sowohl die Probleme der Übernutzung natürlicher Ressourcen am schnellsten sichtbar als auch die Hebel zur Transformation in Richtung Kreislaufwirtschaft gegeben. Dennoch stagniert dieser Veränderungsprozess weitgehend und es mangelt an ausreichend schneller Umsetzung theoretischer Konzepte in die Praxis.

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14.11.2022 Forschungszentrum Jülich

Zusammenfassung des WMO/UNEP 2022 Ozonberichts ist veröffentlicht

Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) hat die Zusammenfassung des wissenschaftlichen Berichts über den Abbau der Ozonschicht (Scientific Assessment of Ozone Depletion: 2022) veröffentlicht. Wissenschaftler von Helmholtz TOPIC1 (The Atmosphere in Global Change) haben zu diesem Bericht beigetragen, darunter Johannes Laube (IEK-7) in der bedeutenden Rolle als Hauptautor eines Kapitels.

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09.11.2022 Wuppertal Institut

Ein sektoraler Ansatz für die internationale Klima-Governance

Die globale Klimapolitik hat sich bisher stark auf die gesamtwirtschaftlichen Emissionen konzentriert. Die Möglichkeiten und Hindernisse zur Reduktion der Treibhausgas-Emissioneng variieren jedoch stark von Sektor zu Sektor. Die Berücksichtigung dieser sektoralen Unterschiede würde es der globalen Governance und der internationalen Zusammenarbeit ermöglichen, den vielversprechendsten Handlungsweg zu ermitteln.

Der Bericht "Assessing sectoral climate governance gaps and policy options" von der Freien Universität Brüssel, dem Basque Centre for Cilmate Change, der Universität von Ostfinnland und dem Wuppertal Institut bewertet die sektoralen Governance-Lücken und Potenziale in vier Sektoren, in denen Emissionsminderungen nur schwer zu erzielen sind. Die vier Sektoren sind Landwirtschaft, Forstwirtschaft und sonstige ...

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09.11.2022 Wuppertal Institut

Nachdenken über Energiedemokratie

In der aktuellen VorAB-Projekt-Veröffentlichung "Geht's noch? Nachdenken über Energiedemokratie" beleuchten der regionale Praxisakteur Jan Todt und Prof. Dr. Uta von Winterfeld, Senior Researcherin im Forschungsbereich Strukturwandel und Innovationen am Wuppertal Institut, demokratische Hürden in der Umsetzung der Energiewende anhand eines konkreten regionalen Beispiels aus kritisch-politikwissenschaftlicher Perspektive.

Die Beispiel-Geschichte handelt von einer Gemeinde, die energieautonom und von einem kleinen Dorf, das ein Ökodorf werden möchte. Doch es gelingt nicht. Sie stoßen auf Hindernisse und Widerstände, die ihrer "kleinen Energiewende" Jahr für Jahr den Weg zur Wirklichwerdung verbauen. "Zumeist wird die Geschichte von Energiewende und Demokratie so erzählt, dass die Menschen mitgenommen werden müssen", ...

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08.11.2022 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Agrarsysteme der Zukunft: Nachhaltigkeit in Agrarlandschaften messbar machen

Im Konsortium DAKIS von „Agrarsysteme der Zukunft“ arbeiten insgesamt über 50 Projektbeteiligte aus zehn Institutionen an einem digitalen Wissens- und Informationssystem für die Landwirtschaft, kurz DAKIS. Projektmanagerin Nahleen Lemke vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) erklärt im Interview, wie das DAKIS den Herausforderungen durch den Klimawandel begegnen soll.

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07.11.2022 Wuppertal Institut

Suffizientes Wohnen: Wohnsituation an Lebensphase anpassen

Seit einigen Jahren wohnen in Deutschland immer weniger Personen in einem Haushalt zusammen, gleichzeitig nimmt die Pro-Kopf-Wohnfläche stetig zu. Dieser Trend verstärkt die Nachfrage nach Wohnraum deutlich, was besonders im urbanen Raum zu höheren Mieten führt und den Wohnungsbestand ungleich verteilt. Bislang wurden oft Häuser und Wohnungen neu gebaut, um der zunehmenden Nachfrage zu begegnen – doch die Bodenressourcen sind begrenzt. Daher spielen vor allem suffiziente Wohnkonzepte eine entscheidende Rolle, die den individuellen Wohnraumbedarf berücksichtigen und weitere Flächenversiegelung vermeiden. Doch wie viel Wohnfläche deckt den Bedarf eines Haushaltes angemessen? Und wie geht man durch eine bessere Nutzung des Baubestandes auf die geänderten Bedürfnisse ein?

"In meiner Masterarbeit habe ich das Potenzial ...

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04.11.2022 Wuppertal Institut

Wuppertal Institut auf der COP27

Nach Jahrzehnten der Verhandlungen schuf das Pariser Klimaabkommen 2015 endlich einen international vereinbarten Rahmen für Beiträge aller Länder im Kampf gegen den Klimawandel. Vom 6. November bis 18. November 2022 versammelt sich die internationale Gemeinschaft im ägyptischen Sharm El Sheikh zur 27. Konferenz der Mitgliedsstaaten der UN-Klimarahmenkonvention, Conference of the Parties – kurz COP27 genannt –, um die Umsetzung des Abkommens weiter voranzutreiben.

Ein Hauptthema wird sein, wie die Anstrengungen der Länder verstärkt werden können. Die bisher von den Ländern zugesagten Klimaschutzbeiträge sind zu schwach, um das Ziel des Pariser Abkommens zu erreichen, den globalen Temperaturanstieg auf deutlich unter 2 Grad Celsius – besser auf 1,5 Grad Celsius – zu stabilisieren. Auf der Konferenz in Sharm El ...

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03.11.2022 Max-Planck-Gesellschaft

Klima-Rückkopplung auf stratosphärischen Aerosol-Antrieb: die Schlüsselrolle des Muster-Effekts

In einer kürzlich im Journal of Climate veröffentlichten Studie zeigen Moritz Günther, Hauke Schmidt, Claudia Timmreck (alle MPI-M) und Matthew Toohey (University of Saskatchewan), warum die Abkühlung nach großen Vulkanausbrüchen geringer ist, als man aufgrund einfacher Energiebilanzargumente erwarten könnte.

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03.11.2022 Wuppertal Institut

Zirkuläre Lösungen für die Stahlindustrie

Die Stahlindustrie ist für rund ein Viertel der globalen, industriellen Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Bislang sind die Umwelteinsparungen in der Branche vor allem auf das Stahlrecycling zurückzuführen. Konzepte der Kreislaufwirtschaft, die den Stoffstrom noch effizienter gestalten, könnten dies ändern, wie die Fallstudie "Mehr als Recycling – Potenziale der Kreislaufwirtschaft am Beispiel der metallverarbeitenden Industrie" zeigt.

Wiebke Hagedorn, Researcherin im Forschungsbereich Produkt- und Konsumsysteme am Wuppertal Institut, hat gemeinsam mit Forschenden von drei Universitäten untersucht, inwieweit die Kreislaufwirtschaft die Ressourceneffizienz steigern und Emissionen in der Stahlindustrie einsparen kann. Ihre aktuelle Fallstudie zeigt, wie ein industrielles Maschinenmesser durch verschiedene ...

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