Neues aus den Partnerinstitutionen

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28.11.2024 Wuppertal Institut

COP29: Kein "Geschenk Gottes"

Die 29. Konferenz der Vertragsparteien des UN-Rahmenübereinkommens über Klimaänderungen (COP29) ging in den frühen Morgenstunden des 24. November 2024 zu Ende. Nach vielen Konflikten verabschiedete die Konferenz ein "neues kollektives quantifiziertes Ziel" für die Klimafinanzierung. Das neue Finanzierungsziel liegt jedoch deutlich unter den tatsächlichen Finanzierungsbedarfen. Darüber hinaus ist es den Vertragsstaaten nicht gelungen, das auf der letztjährigen Konferenz in Dubai vereinbarte Signal für die globale Energiewende – einschließlich der Abkehr von fossilen Energien – weiter zu festigen. Forschende des Wuppertal Instituts haben an der Konferenz teilgenommen und die wichtigsten Ergebnisse der Verhandlungen zusammengefasst.

Wuppertal, 28. November 2024: Nach Ägypten im Jahr 2022 und den Vereinigten ...

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27.11.2024 Wuppertal Institut

Kreislaufwirtschaft im globalen Kontext resilient aufstellen

Wie sieht eine resiliente Kreislaufwirtschaft 5.0 aus, die auch global zur Nachhaltigkeit beiträgt? Welche Funktionen und Strukturelemente sind dazu erforderlich? Und wo besteht Forschungsbedarf? Erste Antworten möchte die neu gebildete Arbeitsgruppe "Resiliente Kreislaufwirtschaft 5.0 im globalen Kontext" in den kommenden zwei Jahren finden. Finanziert wird sie vom Deutschen Komitee für Nachhaltigkeitsforschung (DKN), einem vom Präsidium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mandatierten Beratungsgremium. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe setzen sich zusammen aus verschiedenen Einrichtungen und Hochschulen in Deutschland, die sich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit Transformationsprozessen in Richtung Kreislaufwirtschaft beschäftigen. Sprecher der Gruppe sind Prof. Dr. Henning Wilts, Leiter der Abteilung ...

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20.11.2024 Wuppertal Institut

Internationale Kohlenstoffmärkte im Wandel: Zeit für Entscheidungen!

Die neue Ausgabe der Carbon Mechanisms Review beleuchtet die Rolle von Artikel 6 für die internationalen Kohlenstoffmärkte – und analysiert die auf der Weltklimakonferenz in Baku anstehenden Verhandlungen zur Operationalisierung des Artikels.

Kapazitätsaufbau, insbesondere für Regierungen und Stakeholder im Globalen Süden, ist ein Kernelement des Projekts "Supporting Preparedness on Article 6 Cooperation" (SPAR6C). Im entsprechenden Beitrag berichten die Autor*innen von den Fortschritten in den teilnehmenden Ländern (Kolumbien, Pakistan, Thailand und Sambia) und diskutieren, wie Wissenstransfer langfristig zur Erreichung globaler Klimaziele beitragen kann.

Ein weiterer Artikel widmet sich den rechtlichen Herausforderungen rund um Werbeaussagen zur Klimaneutralität in der EU und Deutschland: Auf Basis ...

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13.11.2024 GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

Von winzigen Organismen und ihrer Riesenleistung im Ozean

13.11.2024/Kiel. Professorin Dr. Susanne Neuer, renommierte Meeresbiogeochemikerin und Professorin an der Arizona State University, wurde heute mit der 31. Exzellenzprofessur der Prof. Dr. Werner-Petersen-Stiftung geehrt. Die feierliche Verleihung fand am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel statt. In ihrem Fachvortrag beleuchtete Susanne Neuer, wie Phytoplankton und Bakterien durch die biologische Kohlenstoffpumpe zum globalen Kohlenstoffkreislauf beitragen. Diese Prozesse spielen eine Schlüsselrolle im Klimaschutz und stehen im Fokus der aktuellen Forschung der Professorin.

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13.11.2024 GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

Wendepunkt bei den fossilen CO2-Emissionen noch nicht erreicht

13.11.2024/Kiel/Baku. Trotz Fortschritten bei der Nutzung erneuerbarer Energien steigen die globalen CO2-Emissionen weiter an. Für das Jahr 2024 rechnet das internationale Global Carbon Project mit einem Anstieg der Emissionen um 0,8 Prozent auf insgesamt 37,4 Milliarden Tonnen CO2. Getrieben wird diese Zunahme vor allem durch den steigenden Verbrauch von Erdgas und Öl. Der aktuelle Bericht des GCP, der heute auf der internationalen Klimakonferenz in Baku vorgestellt wird, unterstreicht die Dringlichkeit schneller und umfassender Emissionsreduktionen, um die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen. Für den Bericht haben Wissenschaftseinrichtungen aus aller Welt zusammengearbeitet, darunter auch das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, das seit Jahren Daten zur CO2-Aufnahme des Ozeans beisteuert. Die Koordination der ...

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11.11.2024 GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

Lücken in der Ozeanbeobachtung schließen

11.11.2024/Kiel/Baku. Die europäischen Meeresforscher:innen plädieren dringend für eine Verbesserung und Vereinheitlichung der Ozeanüberwachung. Ein Appell, der sich auch an die internationale Gemeinschaft richtet, die sich von heute an in Baku zur Weltklimakonferenz COP29 trifft. Um den Ozean als wichtigen Partner im Kampf gegen den Klimawandel zu erhalten, sei es dringend notwendig, seinen Zustand umfassend zu überwachen. Darauf weisen die Forschenden in zwei kürzlich veröffentlichten Berichten hin, in denen die zentralen Lücken und Herausforderungen in Europa beschrieben, aber auch Lösungen aufgezeigt werden, wie Überwachung und Schutz europäischer Gewässer verbessert werden können. Die Positionspapiere sind aus dem EU-Projekt EuroSea hervorgegangen, das am GEOMAR-Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel koordiniert ...

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08.11.2024 TROPOS

Natürliche Nanopartikel-Bildung bei Regenfällen im Amazonas

Niederschläge im Amazonas-Regenwald lassen massenhaft natürliche Nanopartikel entstehen, die zur Bildung von Wolken und weiteren Regenfällen führen können.

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07.11.2024 Wuppertal Institut

Ausgezeichnet: Jens Teubler erhält Sustainable Finance Award

Der Sustainable Finance Award – eine Initiative der Pax-Bank eG und des CRIC – Verein zur Förderung von Ethik und Nachhaltigkeit bei der Geldanlage – wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal vergeben. Mit dem Preis werden wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet, die dazu beitragen, mit diesem Themenbereich verbundene Aspekte besser zu verstehen, Herausforderungen zu bewältigen und Innovationen zu fördern. Der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Preis wird in den Kategorien Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten vergeben. Dr.-Ing. Jens Teubler, Senior Researcher aus dem Forschungsbereich Produkt- und Konsumsysteme am Wuppertal Institut, erhielt den ersten Preis in der Kategorie "Dissertationen". Die Preisverleihung fand am 5. November 2024 statt.

Die Jury wählte Teublers Disseration aus, da es dem Wissenschaftler gelungen ...

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06.11.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Die Zukunft unserer Landwirtschaft: Die Forschung des ZALF in einer Doku von ZDF Terra X

Ohne Bauern kein Brot, kein Gemüse, kein Fleisch – und doch fühlen sich die Landwirte mit ihren Problemen in Deutschland oft nicht gesehen. Was hilft gegen die Agrarkrise, und wie können wir unsere Landwirtschaft zukunftsfähig machen? Doku von ZDF Terra X in der ZDF ...

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06.11.2024 GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

Vulkanasche als Nährstofflieferant

06.11.2024/Kiel. Der Ausbruch des Unterwasservulkans Hunga Tonga-Hunga Ha’apai im Inselstaat Tonga im Januar 2022 hat riesige Mengen vulkanischen Materials freigesetzt. Wie dieses die biogeochemische Zusammensetzung des Oberflächenwassers im Südpazifik veränderte, haben Forschende des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel untersucht. Im Rahmen einer GEOTRACES-Expedition konnten sie nachweisen, dass mit dem vulkanischen Material große Mengen an Spurenelementen ins Meer gelangten, die das Wachstum von Phytoplankton verstärkten. Dieser Nährstoffeintrag könnte das Leben im Meer nachhaltig beeinflussen und die CO₂-Bindung im Ozean erhöhen. Die Ergebnisse wurden jetzt in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.

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05.11.2024 Wuppertal Institut

COP29 muss mehr Hilfe für Entwicklungsländer vereinbaren und Emissionsminderungsdynamik beschleunigen

Die 29. Konferenz der Vertragsparteien des UN-Rahmenübereinkommens über Klimaänderungen, kurz COP29, findet vom 11. bis zum 22. November 2024 in Baku, Aserbaidschan statt. Der Fokus der COP29 wird insbesondere auf finanziellen Fragen liegen, aber auch die Erwartungen für die nächste Runde der national festgelegten Beiträge für den Klimaschutz (Nationally Determined Contributions, NDCs) müssen klarer definiert werden.

Wuppertal, 5. November 2024: Das Jahr 2024 war weltweit erneut geprägt von zahlreichen verheerenden Extremwetterereignissen. Für die Zukunft ist zu erwarten, dass sich diese Tendenz weiter verstärken wird: Maßgebliche Einschätzungen des UN-Umweltprogramms, der Internationalen Energieagentur und anderer bedeutender Organisationen stimmen darin überein, dass sich die Tür zur Begrenzung der globalen ...

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04.11.2024 Wuppertal Institut

Wuppertal Institut gewinnt Deutschen Nachhaltigkeitspreis

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis (DNP) prämiert wegweisende Beiträge zur Transformation in eine nachhaltige Zukunft und zeigt anhand konkreter Beispiele, wie ökologischer und sozialer Fortschritt schneller gelingen kann. Das Wuppertal Institut konnte sich in der Kategorie "Forschung und Entwicklung" durchsetzen und gehört zu den diesjährigen Pionieren des nachhaltigen Wandels. Die Auszeichnung wird im Rahmen des 17. Deutschen Nachhaltigkeitspreises am 28. November 2024 in Düsseldorf überreicht.

Welche Unternehmen und Einrichtungen bewältigen die spezifischen Herausforderungen ihrer Branche aktuell am besten? Wer leistet wirkungsvolle Beiträge zum Wandel im eigenen Betrieb oder durch seine Produkte und Dienstleistungen? Wo werden die Chancen der Transformation besonders erfolgreich aufgegriffen? Vor diesem Hintergrund

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30.10.2024 Wuppertal Institut

Genug. Symposium zu Suffizienzpolitik und -modellierung

Was ist Suffizienzpolitik? Wie kommt sie in die Praxis? Wie lassen sich ihre Effekte quantifizieren und modellieren? Diese und weitere Fragen diskutieren Forschende der Europa-Universität Flensburg, des Wuppertal Instituts, des Öko-Instituts und der TU Berlin am 27. und 28. März 2025 in Berlin: Im Rahmen der Veranstaltung "Genug. Symposium zu Suffizienzpolitik und -modellierung" stellen sie die Ergebnisse der fünfjährigen Arbeit der BMBF-Nachwuchsforschungsgruppe "EnSu – Die Rolle von Suffizienz in Energiewende und Gesellschaft" vor und diskutieren sie gemeinsam mit den Teilnehmenden.

Auf dem Programm stehen unter anderem folgende Themen:

Verständnisse und Notwendigkeit von (Energie-)Suffizienz Anforderungen an eine Politik der Energiesuffizienz Die Schwierigkeit der politischen Umsetzung von ...

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30.10.2024 GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

Wie tragen Blasen zum Gasaustausch zwischen Luft und Meer bei?

30. Oktober 2024/Kiel. Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen ausländischen und deutschen Forschenden durch ihre Forschungsstipendien. Diese Förderungen ermöglichen es Expert:innen aus dem Ausland, Zeit an deutschen Forschungseinrichtungen zu verbringen und dort eigene Projekte umzusetzen. In der Forschungseinheit Chemische Ozeanografie am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel ist derzeit der Humboldt-Stipendiat Dr. Yuanxu Dong bei Dr. Christa Marandino zu Gast. Für zwei Jahre wird er hier die Rolle von Blasen im CO2-Austausch zwischen Ozean und Atmosphäre erforschen.

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30.10.2024 Wuppertal Institut

Investitionen in den Wandel

Die 29. UN-Weltklimakonferenz (Conference of the Parties, COP29) in Baku (Aserbaidschan) gilt als erste "Finanz-COP". Denn die bisherigen Investitionen in den Klimaschutz und Klimaschäden reichen bei weitem nicht aus. Daher müssten deutlich vermögende Staaten mehr Kapital für den Wandel vor allem in den ärmeren Teilen der Welt investieren, um nicht nur die dortigen, sondern auch ihre Lebensgrundlagen zu erhalten. Gleichzeitig müssten sie in ihren Gesellschaften auch für den sozialen Ausgleich der ärmeren Haushalte sorgen, um deren Akzeptanz für die Transformation zu erhalten.

Wie das global gerecht und wirksam gelingen kann, woher die Gelder dafür kommen und welche Hürden Politik und Gesellschaften überwinden müssen, beleuchtet das aktuelle FactorY-Magazin zum Thema "Kapital". Es spannt den Bogen von dessen ...

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28.10.2024 GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

Baku Ocean Declaration zur UN-Klimakonferenz

28.10.2024/Kiel. Die Partner des Ozean-Pavillons fordern Staats- und Regierungschefs auf, solide und langfristige Investitionen in die Meeresbeobachtung, -forschung und -kartierung zu tätigen, um zur Erreichung der Hauptziele der UN-Abkommen über Klima, biologische Vielfalt und Wüstenbildung beizutragen. Die Baku Ocean Declaration wird im Vorfeld der 29. UN-Klimakonferenz veröffentlicht, die vom 11. bis 22. November in Baku, Aserbaidschan, stattfindet. Die Erklärung unterstreicht die entscheidende Rolle, die das Wissen über den Ozean für das Wohlergehen der Menschen und Gemeinschaften sowie für die Gesundheit der Ökosysteme weltweit spielt. Das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel beteiligt sich auch in diesem Jahr am Ozean-Pavillon.

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24.10.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Ohne wirtschaftliche Anreize geht es nicht: Erfolgsfaktoren für die Wiedervernässung von Mooren in Europa

Eine neue Studie des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF), die in der Fachzeitschrift Ecosystem Health and Sustainability veröffentlicht wurde, analysiert den aktuellen Stand und zukünftige Möglichkeiten bei der Wiedervernässung von Moorlandschaften in Europa. Die Ergebnisse bestätigen den Trend, dass entwässerte Ackerflächen zunehmend in Grünland oder Feuchtgebiete umgewandelt werden, mit positiven Effekten für das Klima. Die Wirtschaftlichkeit dieser Landnutzungsformen bleibt jedoch eine Herausforderung und sollte weiter gefördert werden. Die Studie beleuchtet bestehende und potenzielle Bewirtschaftungsformen sowie politische Handlungsoptionen. Moore spielen eine entscheidende Rolle im Klimaschutz, da sie große Mengen Kohlenstoff speichern. Obwohl sie nur 3 % der Landfläche weltweit ausmachen, binden sie ...

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21.10.2024 Forschungszentrum Jülich

Zweiter ESA Water Vapor Climate Change Initiative User-Workshop in Jülich

Der zweite ESA Water Vapour Climate Change Initiative User Workshop fand vom 14. bis 16. Oktober in Jülich statt. Rund 60 Teilnehmer tauschten vor Ort und online ihre neuesten Forschungsergebnisse in aufschlussreichen Präsentationen aus und trugen zu interessanten Diskussionen bei.

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14.10.2024 Wuppertal Institut

Earth for All Deutschland: Aufbruch in eine Zukunft für Alle

Inmitten zahlreicher Krisen und verschärfter gesellschaftlicher Debatten scheinen wir vor der Wahl zu stehen: Retten wir die deutsche Wirtschaft, sorgen wir für ein würdevolles Leben für alle oder stoppen wir den Klimawandel? Das Wuppertal Institut und der Club of Rome machen in ihrem neuen Buch "Earth for All Deutschland" deutlich, dass dies kein Widerspruch sein muss. Die Autor*innen richten dafür den Fokus auf mögliche Strategien und Maßnahmen zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen für Deutschland.

Das heute erscheinende Buch "Earth for All Deutschland – Aufbruch in eine Zukunft für Alle", herausgegeben vom Wuppertal Institut und dem Club of Rome, soll Mut machen, denn: Wir können alle drei Ziele gemeinsam verfolgen – und die dafür notwendigen Lösungsbausteine können sich gegenseitig positiv ergän

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14.10.2024 Wuppertal Institut

Earth for All Deutschland

Inmitten zahlreicher Krisen und verschärfter gesellschaftlicher Debatten verlieren gerade viele Menschen die Hoffnung auf eine gute Zukunft. Wir scheinen vor einer riskanten Wahl zu stehen: Retten wir die deutsche Wirtschaft, sorgen wir für ein auskömmliches Leben für alle, oder verhindern wir gerade noch die Klimakatastrophe?

Ein Team renommierter Expert*innen des Club of Rome und des Wuppertal Instituts widerlegt diese Scheinalternativen. Ein gutes Leben für alle mit weniger Ausbeutung von Menschen und Natur ist möglich. Basierend auf umfangreichen Daten und Modellierungen entwerfen sie zwei Zukunftsszenarien für Deutschland: einen fatalen Weg des "Weiter so" oder mutige, echte Veränderungen.

Ihre Botschaft ist klar: Soziale Fortschritte und Nachhaltigkeit können sich gegenseitig verstärken. Nur wenn wir ...

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04.10.2024 Wuppertal Institut

Nachhaltigkeitskongress 2024 - Klima und Resilienz

Die Gegenwart ist geprägt von multiplen Krisen: dem Klimawandel, Kriegen, Pandemien, Inflation und zunehmender sozialer Ungleichheit, um nur einige zu nennen. Hinzu kommen immer größere, komplexere Systeme und immer schnellere Veränderungen – und damit nehmen auch Unsicherheiten zu. Beim Nachhaltigkeitskongress 2024 in Wuppertal steht deshalb das Thema "Klima und Resilienz" im Mittelpunkt: Wie können sich Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft an Krisensituationen anpassen, um angemessene und flexible Antworten auf diese unterschiedlichen, aber eng miteinander verwobenen Herausforderungen zu finden?

Nach dem erfolgreichen Auftakt anlässlich des Jubiläums zum 200-jährigen Bestehen der Stadtsparkasse Wuppertal im Jahr 2022 findet der Nachhaltigkeitskongress in diesem Jahr bereits zum dritten Mal in Folge statt. Der ...

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24.09.2024 Wuppertal Institut

Wirkung des kommunalen Klimaschutzes erhöhen

Wie kann eine quartiersübergreifende Kooperation die Wirkung des kommunalen Klimaschutzes erhöhen? Mit dieser Forschungsfrage beschäftigen sich Wissenschaftler*innen der Hochschule RheinMain (HSRM) gemeinsam mit dem Wuppertal Institut und der Grünen Hauptstadt Agentur (GHA) der Stadt Essen im Rahmen des Projekts "SUETS". Gefördert wird das Vorhaben von der VolkswagenStiftung und umfasst ein Projektvolumen von insgesamt 549.500 Euro.

Wuppertal/Wiesbaden/Essen, 24. September 2024: Im Pioniervorhaben "SUETS – Social Urban Emissions Trading Systems" konzipiert und erprobt das Forschungsteam lokale Emissionshandelssysteme in der Stadt Essen. Dazu wird ein sozialökologischer Segregationsindex entwickelt, aus dem sich unter Nutzung verfügbarer sozialer und ökologischer Daten sowie Quartiersbegehungen räumliche ...

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16.09.2024 TROPOS

EarthCAREs Lidar zeigt detailliert Partikel in der Atmosphäre

Viertes Instrument des neuen Klimasatelliten in Betrieb. Große Europäische Messkampagne atmo4ACTRIS gestartet.

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12.09.2024 Wuppertal Institut

Das Potenzial alter Elektroautos nutzen

Weil in Elektroautos – sogenannten E-Cars – im Vergleich zu herkömmlichen Automobilen deutlich mehr wertvolle Nichteisenmetalle sowie neuartige Verbund- und Kunststoffe verarbeitet werden, hat das Recycling von Elektro-Altfahrzeugen enormes Potenzial. Dieses wird allerdings bislang nur unzureichend genutzt. Ein Grund dafür ist, dass aktuelle, manuelle Demontageprozesse zeit- und kostenintensiv sind. Das neue Graduiertenkolleg (GRK) Circular E-Cars setzt genau hier an: Die RWTH Aachen verfolgt zusammen mit der FH Münster, der Nachhaltigkeitsinitiative der Universitäten in Nordrhein-Westfalen Humboldtn sowie dem Wuppertal Institut das Ziel, das Rheinische Revier zu einem europaweit führenden Standort für Forschung, Entwicklung und Innovation zur Etablierung metallfokussierter Kreisläufe von E-Cars zu entwickeln.

Die ...

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03.09.2024 TROPOS

Schweflige Säure H2SO3 - und es gibt sie doch

Weltweit erster Nachweis unter Atmosphärenbedingungen stellt Lehrbuchmeinung in Frage.

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22.08.2024 Wuppertal Institut

Geballte Kompetenz für eine nachhaltige Entwicklung von Wirtschaft, Gesellschaft und Gesundheit

Starke Partner für den sozial-ökologischen Wandel: Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) und das Wuppertal Institut heben ihre langjährige Zusammenarbeit auf eine neue Ebene. Mit dem Abschluss einer Kooperationsvereinbarung bekräftigen die beiden Institutionen die Zielsetzung, gemeinsam wissenschaftliche Impulse für die drängenden Herausforderungen dieser Zeit zu setzen und innovative Lösungen zu entwickeln. Dazu setzen sie auf interdisziplinäre Forschungsvorhaben, nachhaltigkeitsorientierte Lehrangebote, fachspezifische Workshops und gemeinsame Publikationen. Zudem haben Studierende die Möglichkeit, für Praktika, Forschungsarbeiten oder eine Werkstudierenden-Stelle am Wuppertal Institut zu arbeiten. Veranstaltungen, an denen beide Partner beteiligt sind – wie die Humboldtn Summer School Anfang September an der UW/H –,

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14.08.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

ZALF-Forscher René Méité im Interview auf Radio 1: THG-Emissionen in der Milchviehhaltung reduzieren

Die Treibhausgasemissionen in der Milchviehhaltung könnten um 20 bis 30 Prozent reduziert werden. Das zeigt eine neue Studie des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF). Am effizientesten könnte man die Emissionen reduzieren, indem man die Anzahl der Tiere reduziert. Allerdings würden dann viele Betriebe ihre Lebensgrundlage verlieren. Daher haben die Forschenden sich drei andere vielversprechende Maßnahmen angeschaut, mit denen die THG-Emissionen gesenkt werden können. Die richtige Kombination aller drei Maßnahmen kann dann zu einer wichtigen Reduzierung der THG-Emissionen in der Milchviehhaltung beitragen. Wir sprechen darüber mit dem Agrarwissenschaftler René Méité.

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14.08.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Kooperation mit Maize Research Institute Zemun Polje (MRIZP) in Serbien: Landwirtschaft im Klimawandel und Forschung zu Ökosystemleistungen

Die Arbeitsgruppe „Bereitstellung von Ökosystemleistungen“ im Programmbereich 2 „Landnutzung & Governance“ steht im Wissensaustausch mit dem Maize Research Institute Zemun Polje (MRIZP), um klimawandelangepasste agrarökologische Anbaumethoden für die Landwirtschaft zu entwickeln. Obwohl in Deutschland die Folgen der langanhaltenden Hitze- und Dürreperioden bereits in der Landwirtschaft eine Herausforderung darstellen, gibt es Länder in Europa, in denen die extreme Witterungsereignisse und Hitzeperioden ein viel größeres Ausmaß annehmen. Während die Durchschnittstemperatur in der Vegetationsperiode von Mais und Sojabohnen graduell angestiegen ist (von 16.5 °C auf 21.0°C innerhalb des Zeitraumes 1991 bis 2023 am Standort Zemun Polje, nahe Belgrad), ist die jährliche Niederschlagsmenge mit etwa 350 mm tendenziell stabil

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06.08.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Prof. Dr. Gunnar Lischeid vom ZALF wird Mitglied im Wissenschaftlichen Klimabeirat von Brandenburg

Prof. Dr. Gunnar Lischeid vom ZALF wird Mitglied im Wissenschaftlichen Klimabeirat von Brandenburg Der neue wissenschaftliche Klimabeirat des Landes Brandenburg hat sich am 15.07.2024 unter der Leitung von Prof. Hermann Lotze-Campen vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) konstituiert. Zu den 12 ernannten Mitgliedern gehört auch Prof. Dr. Gunnar Lischeid vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF). Die Hauptaufgabe des Beirats ist es, den Fortschritt des Klimaplans Brandenburg wissenschaftlich zu begleiten und alle zwei Jahre einen Bericht zu den Treibhausgasemissionen und Klimazielen des Landes zu erstellen.

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01.08.2024 Wuppertal Institut

(Auto)mobil auch ohne eigenen Pkw

Wie kommen Senior*innen von ihrer Residenz zum Arzt, Eltern mit Kinderwagen aus dem Vorort in die Stadt oder Jugendliche sicher nach einer Schulfete nach Hause? An vielen Orten fährt der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) nur selten – insbesondere morgens und abends. Das liegt vor allem an der geringen Nachfrage, wodurch sich eine Beförderung in großen Fahrzeugen – wie Bus oder Straßenbahnen – auf festgelegten Strecken oftmals nicht lohnt. Zudem wollen die meisten Menschen ohne langes Warten, auf direktem Weg und ohne häufiges Umsteigen ans Ziel kommen. Weil das Angebot fehlt, nutzen viele derzeit ihren privaten Pkw oder fahren ihre Kinder – wodurch wiederum hohe ökologische, ökonomische und soziale Kosten entstehen. Daher sind grundlegende Veränderungen in der Automobilität erforderlich.

Eine mögliche Lösung ...

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31.07.2024 Wuppertal Institut

Die Rolle der Abwärme in Klimaschutzszenarien

Die Nutzung unvermeidbarer Abwärme gilt als wichtiger Baustein zur Dekarbonisierung von industrieller Prozesswärme und Fernwärme. In welchem Umfang und für welche Anwendungen Abwärme zum Einsatz kommen könnte, haben Dietmar Schüwer, Senior Researcher im Forschungsbereich Sektoren und Technologien, Dr. Sascha Samedi, Co-Leiter des gleichen Forschungsbereichs, und Jenny Kurwan, Researcherin im Forschungsbereich Strukturwandel und Innovation am Wuppertal Institut, im Rahmen einer Metaanalyse untersucht: Vor allem in der Fernwärmeerzeugung könnte Abwärme eine bedeutende Rolle für das Erreichen der Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 spielen, so die Autor*innen in einem nun in "Energiewirtschaftliche Tagesfragen" erschienenen Artikel. 

In ihrem Beitrag fassen die Forschenden die Ergebnisse einer Metaanalyse zur ...

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30.07.2024 Wuppertal Institut

Globaler Kohlenstoffmarkt: Ready for Action

Die neue Carbon Mechanisms Review-Ausgabe gibt einen Einblick in die Ergebnisse der Zwischenverhandlungen in Bonn und ordnet ihre Bedeutung für die im November anstehende Weltklimakonferenz in Baku ein.

Ein weiterer Beitrag nimmt die mangelnde Transparenz bei der Qualität von CO2-Zertifikaten genauer unter die Lupe, die einem Ankauf im Wege steht. Einen Lösungsansatz liefern die Autor*innen gleich mit: Die "Carbon Credit Quality Initiative" stellt wissenschaftlich fundierte, unabhängige Informationen zur Qualität der Zertifikate bereit. Das soll sowohl Käufer*innen als auch Verkäufer*innen helfen und so zu einer Qualitätssteigerung im gesamten Kohlenstoffmarkt beitragen.

Warum die genaue und zuverlässige Berechnung der Klimaschutzleistung von Projekten so schwierig ist, verdeutlicht ein Artikel zu effizienten ...

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30.07.2024 TROPOS

EarthCAREs abbildendes Spektrometer setzt Wolken in den Kontext

Das dritte Instrument komplementiert vertikale Wolkenprofile mit horizontalen Messungen – Mitteilung der ESA

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29.07.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Mit gezielten Maßnahmen die Umweltbilanz der Milchviehhaltung verbessern

Eine aktuelle wissenschaftliche Studie unter Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) zeigt: Treibhausgasemissionen in der Milchviehhaltung könnten um 20% bis 30% reduziert werden, wenn die Betriebe eine Kombination verschiedener Maßnahmen anwenden. Ein Forschungsteam hat die Effekte von einer Zufütterung mit Rotalgen, Kuh-Toiletten und Gülleansäuerung auf die Umweltbilanz der Milchviehhaltung untersucht. Die Ergebnisse wurden nun in der Fachzeitschrift Heliyon vorgestellt.

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24.07.2024 Wuppertal Institut

Wie sich die Wärmewende sozial gestalten lässt

Menschen in wirtschaftlich benachteiligten Haushalten wohnen überwiegend zur Miete. Damit für sie – aber auch andere Mieter*innen – die Warmmiete durch die Wärmewende nicht steigt, müsste die Bundesförderung für Mietwohnungen verbessert werden. Aktuell ist es bei der Heizungsumstellung jedoch umgekehrt. In einem nun veröffentlichten Zukunftsimpuls beschreiben Forschende des Wuppertal Instituts, welche Maßnahmen zielführend sind für mehr soziale Gerechtigkeit und Akzeptanz bei der Wärmewende: Dafür müsste die Förderung von Maßnahmen zur energetischen Modernisierung und Heizungsumstellung bei Mietwohnungen kurzfristig um mindestens 20 Prozent erhöht und mit weiteren Maßnahmen flankiert werden. Nur so könnte die Wärmewende sozial ausgewogen gestaltet werden – eine wesentliche Voraussetzung, um die nationalen ...

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16.07.2024 GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

Expedition erforscht Auswirkungen des Klimawandels vor Grönland

16.07.2024/Kiel/Reykjavik. Grönland ist vom Nordatlantik und dem arktischen Ozean umgeben – beide Ozeane sind deutlich vom Klimawandel betroffen. Die Folge sind wärmeres, salzärmeres und saureres Wasser, ein verstärkter Eintrag von Schmelz- und Flusswasser sowie ein rapider Rückgang des Meereises. Das internationale Team der Expedition MSM130 unter Leitung des GEOMAR untersucht diese Auswirkungen vor der Ostküste Grönlands mit dem Forschungsschiff MARIA S. MERIAN. Im Fokus stehen Forschungen und Modellierungen zur Rolle des arktischen Meereisverlustes als treibende Kraft des globalen Klimawandels sowie chemische und physikalische Prozesse an der Schnittstelle von Eis, Ozean und Atmosphäre.

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15.07.2024 GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

Verlust von Sauerstoff in Gewässern als neuer Kipp-Punkt identifiziert

15.07.2024/Kiel/New York. Der Sauerstoffgehalt in den Gewässern auf unserer Erde nimmt rapide und dramatisch ab – vom Teich bis zum Ozean. Der fortschreitende Sauerstoffverlust bedroht nicht nur Ökosysteme, sondern auch die Lebensgrundlage großer Bereiche der Gesellschaft und den gesamten Planeten, urteilen die Autor:innen einer internationalen Studie mit Beteiligung des GEOMAR, die heute in der Fachzeitschrift Nature Ecology and Evolution veröffentlicht wurde. Sie fordern, den Sauerstoffverlust der Gewässer als planetare Belastbarkeitsgrenze anzuerkennen, um globale Überwachung, Forschung und politische Maßnahmen zu fokussieren.

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09.07.2024 Wuppertal Institut

Wie wir unsere Gesundheit vor den Auswirkungen des Klimawandels schützen können 

Obwohl es sich in Deutschland wegen des teilweise langanhaltendem Regens anders anfühlte: Laut EU-Klimawandeldienst Copernicus war der Juni der wärmste seit Aufzeichnungsbeginn. Die Temperaturen lagen in vergangenen Monat 1,5 Grad Celsius über dem geschätzten Juni-Durchschnitt der Jahre 1850 bis 1900, der vorindustriellen Referenzperiode. Damit war es der zwölfte Monat in Folge, der die 1,5-Grad-Schwelle erreichte oder überschritt. Infolgedessen treten die Auswirkungen – wie Dürren, Ernteausfälle und Waldbrände – immer häufiger und heftiger auf. Dies gilt gleichermaßen auch für andere Folgen des Klimawandels, wie Starkregen und Überschwemmungen. Diese klimatischen Auswirkungen verändern die Welt nachhaltig und haben massiven Einfluss auf unsere Gesundheit. Wie weitreichend die Folgen und wiederum ihre Konsequenzen ...

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05.07.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Prof. P. K. Joshi besuchte das ZALF zu einer öffentlichen Diskussion über Klimaanpassung in Westindien

Die SUSLand-Arbeitsgruppe unter der Leitung von Prof. Stefan Sieber empfing Prof. Pawan Kumar Joshi von der School of Environmental Sciences, Jawaharlal Nehru University in New Delhi, Indien. Am 18. Juni 2024 hielt Prof. Joshi einen Vortrag mit dem Titel "Indian Western Himalaya - A Climate Changing World“. Herr Joshi ging auf die Topographie der indischen Westhimalaya-Region ein und erörterte, wie sich der Klimawandel speziell auf diese Gebirgsregion auswirkt. Lösungsansätze aus Veränderungen zwischen der Landwirtschaft und den Wäldern für die landwirtschaftlichen Gemeinden wurden im Fokus der Abhängigkeit von den natürlichen Ressourcen diskutiert. Prof. Joshis Vortrag deckte ein breites Spektrum ab, von Veränderungen auf räumlicher Ebene bis hin zu deren Verbindung mit dem Einzelnen, wobei er den Nexus "Pixel-People-Policy"

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03.07.2024 Forschungszentrum Jülich

Stratosphärenballon unterwegs von Schweden nach Kanada

Forschende aus Jülich und Karlsruhe lassen neu entwickelte Messinstrumente zur Erforschung der oberen Luftschichten fliegen. Der Ballon trägt das neue Messgerät GLORIA-Lite in 40 Kilometer Höhe und fliegt damit von Nordschweden nach Kanada, über den Nordatlantik und Grönland hinweg.

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28.06.2024 TROPOS

Premiere: EarthCARE enthüllt innere Geheimnisse der Wolken

Erstes von vier Instrumenten liefert Messungen – Pressemitteilung von ESA-JAXA

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26.06.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Studie untersucht Klimaschutzstrategien von Kommunen

Eine neue Studie der Universitäten Vechta und Augsburg sowie des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) untersucht die Bedeutung von Suffizienz, also die Reduktion übermäßigen Ressourcenverbrauchs durch klimaschonende Verhaltensweisen, in den Klimaschutzkonzepten von 40 deutschen Vorreiterkommunen. Diese so genannten Masterplan-Kommunen wurden bundesweit gefördert, um Vorreiter für den kommunalen Klimaschutz zu entwickeln. Die Studie zeigt, dass Suffizienz, bspw. der Umstieg von PKW auf den ÖPNV, die Reduktion der Pro-Kopf-Wohnfläche, oder die Reparatur von Geräten, statt einem Neukauf, in den kommunalen Klimaschutzstrategien eine zunehmend wichtige Rolle spielt. Häufig bleibt diese jedoch technologischen Lösungen untergeordnet – weitere Einsparpotentiale bleiben so unausgeschöpft. Als Ausblick schlagen die ...

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20.06.2024 TROPOS

Neue Einblicke in das Entstehen kleinster Wolkenpartikel in der Arktis

Wissenschaftler:innen aus Braunschweig und Leipzig untersuchten gemeinsam Partikelneubildung über ...

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19.06.2024 GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

Boris Herrmann erhält den Deutschen Meerespreis 2024

19.06.2024/Kiel. Der deutsche Profisegler Boris Herrmann erhält heute den Deutschen Meerespreis der Prof. Dr. Werner Petersen-Stiftung in Würdigung seiner vielfältigen Verdienste als Botschafter der Meere und zur Vermittlung von Themen der Meeresforschung in die breite Öffentlichkeit. Der Preis wird gemeinsam mit dem GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel unter der Schirmherrschaft von Daniel Günther, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, im Rahmen einer festlichen Veranstaltung mit geladenen Gästen vergeben.

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19.06.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Video vom patchCROP Feldrobotik-Tag 2024

Am 30. April 2024 fand in Ostbrandenburg der patchCROP Feldrobotik-Tag statt. Expertinnen und Experten aus Forschung, Landwirtschaft und Hersteller von Feldrobotern präsentierten auf den Flächen des landwirtschaftlichen Betriebs Komturei Lietzen GmbH am ZALF-Landschaftslabor patchCROP digitale Werkzeuge und Feldroboter für die Landwirtschaft. https://www.zalf.de/de/aktuelles/Seit... Im März 2020 startete das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) gemeinsam mit der Komturei Lietzen GmbH das international einmalige Landschaftslabor patchCROP in Ostbrandenburg. In patchCROP wird mit einem multidisziplinären Forschungsansatz untersucht, wie diversifizierte Agrarlandschaften durch kleinteilige und standortangepasste Bewirtschaftung entstehen können. Diese nachhaltigeren und klimarobusteren Anbausysteme sollen mithilfe ...

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17.06.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Wissenschaft spielerisch kommunizieren: Agri-Photovoltaik in 3D erlebbar

Im Juni 2024 präsentieren das ZALF, das Fraunhofer ISE, die Elysium Solar GmbH und die Professur Technisches Design der TU Dresden erstmals den im Projekt „SynAgri-PV“ entwickelten interaktiven Agri-PV-Demonstrator auf mehreren Veranstaltungen. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojektes „SynAgri-PV: Synergetische Integration der Photovoltaik in die Landwirtschaft als Beitrag zu einer erfolgreichen Energiewende – Vernetzung und Begleitung des Markthochlaufs der Agri-PV in Deutschland“ wurde das digitale Agrarlandschaftslabor „digi.farming.lab“ um ein aktuelles Thema in der Landwirtschaft erweitert: Agri-Photovoltaik, kurz Agri-PV. Die digitale Plattform nutzt das bekannte Computerspiel „Landwirtschaftssimulator“, um Forschungsthemen in einer realistisch anmutenden ...

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14.06.2024 GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

Lachgas-Emissionen auf historischem Höchststand

14.06.2024/Kiel/Chestnut Hill. Die Emissionen von Distickstoffmonoxid (N2O) – einem Treibhausgas, das stärker wirkt als Kohlendioxid oder Methan – stiegen von 1980 bis 2020 ungebremst an. Im Jahr 2020 wurden über 10 Millionen Tonnen Distickstoffmonoxid in die Atmosphäre freigesetzt, hauptsächlich durch landwirtschaftliche Praktiken und aus dem Ozean. Dies geht aus einem neuen Bericht des Global Carbon Project hervor, für den Forschende des GEOMAR wichtige ozeanische Daten lieferten.

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13.06.2024 Wuppertal Institut

Mehr Lebenszeit fürs Handy: Wie wir die Emissionen halbieren könnten

Jedes Jahr werden laut Bitkom in Deutschland rund 20 Millionen Smartphones verkauft. Doch dieser Massenkonsum belastet Umwelt und Klima erheblich. Rund acht Prozent der durchschnittlichen Treibhausgasemissionen werden durch Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) verursacht. Der hohe Verbrauch wertvoller Rohstoffe, wie Edelmetalle und Seltene Erden, verschärft das Problem. Das nun veröffentlichte Diskussionspapier "Circularity as the Service" des Wuppertal Instituts, welches im Auftrag des Vodafone Instituts entstand, bietet erstmals eine ganzheitliche Perspektive auf den gesamten Lebenszyklus von Smartphones. Es zeigt Strategien auf, mit denen die Smartphone-Branche ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren und die Gerätelebensdauer verlängern kann.

In einer Welt, in der jeder Augenblick zählt und die ...

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04.06.2024 Wuppertal Institut

Klimafolgenanpassung: gutes Leben in einer sich rasant verändernden Welt absichern

Die Temperaturrekorde reißen nicht ab: 2023 lag die Weltmitteltemperatur um knapp 1,5 Grad Celsius höher als im vorindustriellen Zeitraum. In Deutschland war die Durchschnittstemperatur 2023 nach Angaben des Umweltbundesamts rund 2,8 Grad Celsius höher im Vergleich zu den ersten 30 Jahren der systematischen Auswertungen, also 1881 bis 1910. Beide Werte sind die höchsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Infolgedessen treten die Auswirkungen – wie Dürren, Ernteausfälle und Waldbrände – immer häufiger und heftiger auf. Dies gilt gleichermaßen auch für andere Folgen des Klimawandels, wie Starkregen und Überschwemmungen. Innerhalb eines halben Jahres ereilte Deutschland die dritte Flutkatastrophe, wie das derzeitige Hochwasser im Süden Deutschlands erneut eindringlich zeigt. In einem nun veröffentlichten ...

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