Neues aus den Partnerinstitutionen

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17.04.2024 TROPOS

Aralsee hat Zentralasien deutlich staubiger werden lassen

Studie von TROPOS und FU Berlin vergleicht Staubemissionen in den 1980er und 2010er ...

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11.04.2024 TROPOS

Zweite Staubkonferenz im Wüstengürtel der Erde

Deutsch-Usbekische Kooperation bringt Forschende ...

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11.04.2024 TROPOS

Premiere für das „Wissenschaftskino für Kinder“ am Samstagnachmittag

„Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen“ – mit kostenfreien Bildungsmaterialien zu aktueller Amazonasforschung

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09.04.2024 Wuppertal Institut

Ringvorlesung nimmt urbane Transformationsprozesse in den Blick

Neben der notwendigen Anpassung an die Folgen des Klimawandels stehen Städte vor vielen weiteren Herausforderungen. Dies macht sich etwa bei der verschleppten Mobilitäts- und Wärmewende oder dem angespannten Wohnungsmarkt bemerkbar. Während der Ringvorlesung "Klimakrise und Nachhaltigkeit" im Sommersemester 2024 beleuchten die Referierenden aus wissenschaftlicher Sicht verschiedene Dimensionen urbaner Transformationsprozesse und stellen außerdem die Praxisperspektive vor. Die Veranstaltungen finden zwischen dem 16. April und dem 2. Juli 2024 statt.

Auch wenn die Klimakrise ein globales Phänomen ist, das globale Antworten erfordert, kommt es bei der Umsetzung ganz zentral auf die lokale Ebene an. Verschiedene Akteur*innen haben gezeigt, dass man auf kommunaler Ebene erfolgreich transformative Schritte für den Klimaschutz

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26.03.2024 Deutsches Klimarechenzentrum

Erste WCRP-ESMO-Sitzung im DKRZ: Brückenschlag zwischen Klimamodellierung und -beobachtung

Vom 18. bis 22. März 2024 war das DKRZ Gastgeber der ersten Arbeitssitzung von ESMO (Earth System Modelling and Observation), dem neuen Kernprojekt des Weltklimaforschungsprogramms. Über 100 Wissenschaftler:innen aus aller Welt nahmen vor Ort und aus der Ferne teil.

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25.03.2024 Wuppertal Institut

Wuppertal Institut wieder bei "Woche der Umwelt"

Das Wuppertal Institut präsentiert sich – gemeinsam mit rund 190 weiteren Ausstellenden – am 4. und 5. Juni bei der "Woche der Umwelt" im Park des Schlosses Bellevue in Berlin. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt laden ein zu einem attraktiven Fachprogramm, spannenden Diskussionen und einer großen Innovationsschau rund um eine nachhaltige Zukunft. Die Expert*innenjury wählte das Institut wieder als Aussteller aus. In diesem Jahr präsentieren die Forschenden zwei Stadtwandel-Projekte, veranstalten ein Fachforum zum Thema Nachhaltigkeitstransformation und beteiligen sich an einem weiteren zu Kreislaufwirtschaft.

Der Amtssitz des Bundespräsidenten verwandelt sich am 4. und 5. Juni 2024 bereits zum siebten Mal in eine Zelt- und Bühnenstadt. Bei der diesjährigen "

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25.03.2024 Wuppertal Institut

Umfassender Forschungsstand zum Klimawandel

Womit müssen wir in Deutschland rechnen, welche Auswirkungen werden die Klimaveränderungen auf Wirtschaft und Gesellschaft haben und wie können wir uns wappnen? Diese Fragen stehen im Fokus des Buchs "Klimawandel in Deutschland – Entwicklung, Folgen, Risiken und Perspektiven". Das Fachbuch stellt als nationale Untersuchung einen umfassenden Forschungsstand zum Klimawandel für alle Themenbereiche und gesellschaftlichen Sektoren dar. In der zweiten Auflage des Buchs äußern sich 126 Autor*innen aus ganz Deutschland unter anderem zu bereits beobachteten und zukünftigen Veränderungen, Wetterkatastrophen und deren Folgen, den Projektionen für die Zukunft, den Risiken, möglichen Anpassungsstrategien sowie zur Kreislaufwirtschaft.

In einem Kapitel widmen sich Prof. Dr. Daniela Thrän (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung)

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22.03.2024 Wuppertal Institut

Mit Direct Air Capture zur Klimaneutralität

Um die Klimaziele zu erreichen, werden in zahlreichen Szenarien und Strategien sogenannte negative Emissionen diskutiert. Sobald Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre entnommen und dauerhaft gebunden wird, ist von negativen Emissionen die Rede. Als eine mögliche Technologie gilt die direkte Entnahme von CO2 aus der Umgebungsluft. Sie wird Direct Air Capture (DAC) genannt, im Falle einer anschließenden unterirdischen Speicherung auch Direct Air Carbon Capture and Storage (DACCS).

In ihrem referierten Artikel analysieren Simon Block und PD Dr. Peter Viebahn aus dem Forschungsbereich Sektoren und Technologien am Wuppertal Institut sowie Prof. Dr.-Ing. Christian Jungbluth vom NOWUM-Energy Institute der Fachhochschule Aachen den Einsatz eines "Niedertemperatur"-DAC-Verfahrens in mehreren Fallstudien für Nord-, Mittel- und Südde

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20.03.2024 TROPOS

Neuer Leibniz-Wissenschaftscampus erforscht Waldbrände und Klima

Rauch im Mittelpunkt des Verbundprojektes

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18.03.2024 Wuppertal Institut

Grüner Wasserstoff braucht Nachhaltigkeitskriterien

Grüner Wasserstoff gilt als einer der wesentlichen Bausteine für eine klimaneutrale Zukunft. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, ist Deutschland insbesondere auf Importe von grünem Wasserstoff angewiesen. Doch wie lässt sich sicherstellen, dass bereits während der Produktion im Ausland Umwelt- und Sozialstandards eingehalten werden? Welche Nachhaltigkeitskriterien sind darüber hinaus essentiell? Und was kann die Politik konkret tun? Antworten auf diese Fragen skizziert die Kurzstudie "Politische Instrumente zur Gewährleistung der Nachhaltigkeit von Wasserstoffimporten" des Wuppertal Instituts, die im Rahmen des Projekts SUST-H2 im Auftrag von Brot für die Welt und der Heinrich-Böll-Stiftung entstand.   Der Import von grünem Wasserstoff wird für Deutschland und viele andere Industrieländer weltweit eine entscheidende

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18.03.2024 Wuppertal Institut

Reallabore und ihre sozial-ökologischen Wirkungen erforschen

Reallabore spielen seit einigen Jahren eine wachsende Rolle bei der Gestaltung nachhaltiger Entwicklungen, beispielsweise in der Stadt- und Regionalentwicklung, in der Verkehrswende sowie in Landwirtschaft oder der Küstennutzung. Sie dienen als Experimentierräume, in denen Akteur*innen aus Wissenschaft und Gesellschaft nachhaltige, zukunftsfähige Lösungen erproben und erforschen.

Nun ist die Sonderausgabe der wissenschaftlichen Zeitschrift GAIA zum Thema "Impacts of real-world laboratories in sustainability transformation" erschienen. Sie liefert wichtige Beiträge zur aktuellen Methodik der Wirkungsmessung, den Effekten und den Zielen der Reallabor-Forschung. In der Sonderausgabe setzen sich die verschiedenen Autor*innen empirisch und konzeptionell damit auseinander, wie sich Reallabore auf die ...

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15.03.2024 Forschungszentrum Jülich

Jülicher Ballonmessungen über der Südhemisphäre

Jülicher Atmosphären-Forscher:innen haben zusammen mit Kolleg:innen von der Universidad Technica Federico Santa Maria, Valparaiso, Chile und vom südafrikanischen Wetterdienst SAWS Verteilungen von Spurengasen, Aerosolen und Wolkenpartikeln bis in ca. 30 km Höhe mit hoher vertikaler Auflösung vermessen.

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13.03.2024 TROPOS

Ein Jahr Antarktis: Projekt zur Wolkenforschung an der deutschen Polarstation Neumayer III erfolgreich.

Erste Langzeitmessungen der Zusammenhänge von Aerosolen und Wolken im „Reinluftlabor“.

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12.03.2024 Wuppertal Institut

Vorstand der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft wiedergewählt

Dem Vorstand der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) wurde für weitere fünf Jahre das Vertrauen ausgesprochen: Prof. Dr. Dieter Bathen wurde als Vorstandsvorsitzender sowie wissenschaftlicher Vorstand und Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick wurde als wissenschaftlicher Vorstand einstimmig von der Mitgliederversammlung am 8. März 2024 wiedergewählt.

Bathen und Fischedick engagieren sich ehrenamtlich in der JRF. Komplettiert wird der Vorstand weiterhin durch Ramona Fels in ihrer Rolle als hauptamtliche kaufmännische Vorständin, stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Leiterin der JRF-Geschäftsstelle.

Prof. Dr. Andrea Kienle, Abteilungsleiterin im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und Vorsitzende der JRF-Mitgliederversammlung, gratulierte dem wiedergewählten Vorstand. ...

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11.03.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Prof. Frank Ewert ist Mitglied eines neuen DFG-Gremiums für wissenschaftliche Politikberatung

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Einrichtung der Ständigen Senatskommission Transformation von Agrar- und Ernährungssystemen (SKAE) bekannt gegeben. Prof. Frank Ewert, Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF), wurde als Mitglied des Gremiums berufen. Die Senatskommission hat die Aufgabe, neue wissenschaftliche Erkenntnisse auf ihre gesellschaftliche und politische Bedeutung zu bewerten und Handlungsempfehlungen zu geben.

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11.03.2024 Wuppertal Institut

Earth Hour 2024: Eine Stunde für die Erde

Ob Eiffelturm, Brandenburger Tor oder Kölner Dom: An vielen öffentlichen Plätzen und Wahrzeichen geht am 23. März 2024 um 20:30 Uhr eine Stunde lang das Licht aus – genau wie in zahlreichen Unternehmen und Millionen privater Haushalte weltweit. Die Umweltschutzaktion wurde vom WWF ins Leben gerufen und findet in diesem Jahr bereits zum 18. Mal statt. Die Earth Hour soll deutlich machen, wie viele Menschen gemeinsam auf der ganzen Welt für den Erhalt des Planeten kämpfen. Daher kommt auch der Name: Earth Hour – es ist eine Stunde der Erde. Die Idee dahinter: Einmal im Jahr schalten Menschen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht aus. Auch das Wuppertal Institut beteiligt sich an der weltweiten Umweltschutzaktion und hüllt das Institutsgebäude am Döppersberg 19 in Wuppertal am Abend des 23. März in Dunkelheit.

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08.03.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Regionale Hülsenfrüchte: Elisabeth Berlinghof im LeguNet-Podcast

Willkommen beim LeguNet-Podcast, dem Podcast über Soja, Erbse, Ackerbohne, Lupine & Co. Das Leguminosennetzwerk kümmert sich darum, dass wieder mehr Hülsenfrüchte (Körnerleguminosen) in Deutschland angebaut und auf dem Teller und im Trog landen. Denn die eiweißreichen Hülsenfrüchte sind für Tiere, Menschen und sogar für den Boden überaus gesund. In dieser Podcast-Folge geht es darum, wie im Netzwerk regionale Wertschöpfungsketten mit Hülsenfrüchten (Körnerleguminosen) aufgebaut werden. Bis Lebensmittel vom Acker auf den Tellern bei Verbraucher*innen oder im Futtertrog landen, legen sie teilweise einen langen Weg zurück. Hieran sind häufig viele verschiedene Akteure*innen beteiligt. Neben der Nutzung von Körnerleguminosen in der Tierfütterung birgt auch der Speisebereich wirtschaftliches Potenzial. Häufig fehlt es an

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05.03.2024 Wuppertal Institut

Möbelbranche macht sich mit Digitalem Produktpass für die Circular Economy stark

Ende Dezember 2023 haben die EU-Mitgliedstaaten die neue Ökodesign-Verordnung auf den Weg gebracht, damit künftig nur noch energieeffiziente Produkte auf den Binnenmarkt kommen, die ressourcensparend hergestellt wurden sowie langlebig und reparierbar sind. Die Möbelbranche, zu denen rund 16.000 Unternehmen in Deutschland gehören, wird zu den ersten Branchensektoren gehören, die zur Einführung des Digitalen Produktpasses gesetzlich verpflichtet werden.

Um Bewegung in diesen Prozess zu bringen, fand am 29. Februar 2024 in Köln die konstituierende Sitzung von FURNITURE‑X statt. So nennt sich das neue Konsortium, das sich in der Einrichtungsbranche für eine praxisgerechte und flächendeckende Einführung des Digitalen Produktpasses (DPP) stark macht. Mit Blick auf die gesetzlichen Vorgaben sowie die erforderlichen ...

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29.02.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Neuer Wissenschafts-Podcast: Soil Hydrology Prediction

Am ZALF wurde ein neues Podcast-Format auf den Weg gebracht: "Soil Hydrology Prediction" befasst sich im Detail mit Bodenkunde, Hydrologie und der Modellierung von Wasser- und Energiekreisläufen in der Umwelt. Moderiert wird das Format von Dr. Roland Baatz, ZALF-Forscher im Bereich der Landschaftsmodellierung.

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29.02.2024 Wuppertal Institut

Solar&Spar: Solarprojekt macht Schule – und Gewinn

Erfolgsbilanz des vom Wuppertal Institut entwickelten Anlagekonzepts "Solar&Spar": Nach 20-jähriger Laufzeit ging eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) auf dem Dach des Willibrord-Gymnasiums in Emmerich, zusammen mit einem Bündel von Energiespartechnik, vertragsgemäß ins Eigentum der Stadt Emmerich am Rhein über. Finanziert wurden die Maßnahmen durch sogenanntes Energiespar-Contracting: Private Investor*innen aus dem Schulumfeld und die Projektträger-Gesellschaft Solar&Spar bezahlten die Installation und erhielten im Gegenzug die eingesparten Energiekosten sowie die Erträge aus der PV-Anlage. Heute, am 29. Februar 2024, trafen sich Vertreter*innen der Stadt Emmerich am Rhein, des Wuppertal Instituts und der Wuppertaler Projektträgergesellschaft zur symbolischen Schlüsselübergabe.

Im Jahr 2004 realisierte das ...

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23.02.2024 Wuppertal Institut

Smarte Energielösungen für Afrika

Für die Stärkung lokaler Möglichkeiten für wirtschaftliche Entwicklung und sozialen Zusammenhalt in Afrika ist ein nachhaltiger Zugang zu erneuerbaren Energien sowie zu Geschäftsmodellen, die einfach zu replizieren sind, unerlässlich. Das Projekt "SESA – Smarte Energielösungen für Afrika" vereint wissenschaftliche Institutionen, Universitäten, Industriebeteiligte, politische Entscheidungsträger*innen sowie Netzwerke aus Afrika und Europa. Ziel ist es, innovative Lösungen in Reallaboren vor Ort zu testen, zu validieren und zu replizieren – einschließlich Pilotprojekten in Ländern wie Kenia, Ghana und Südafrika.

Im Zuge dieses Projekts haben Forschende des Wuppertal Instituts in Kooperation mit Projektbeteiligten einen Katalog über nachhaltige Energielösungen in Afrika veröffentlicht. Dieser enthält Ansätze

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21.02.2024 Wuppertal Institut

Transformation regionaler Infrastrukturen in Braunkohle-Revieren

Angesichts der globalen ökologischen Herausforderungen stehen die deutschen Braunkohlereviere vor der Frage, wie die mit dem Ausstieg aus der Braunkohle-Förderung eingeleiteten Strukturwandel-Prozesse genutzt werden können, um die betroffenen Regionen durch eine sozial-ökologische Transformation nachhaltig zu entwickeln.

Im nun vom Umweltbundesamt veröffentlichten Teilbericht "Transformation regionaler Infrastrukturen für einen sozial-ökologischen Strukturwandel" untersuchen die Forschenden die drei deutschen Braunkohlereviere – das Rheinische, Mitteldeutsche und Lausitzer Revier – anhand ihrer jeweiligen Strukturwandel-Leitthemen, Nachhaltigkeitskriterien, Governance sowie ihrer Potenziale und besonderen Merkmale. Auf dieser Basis führt der Bericht die Infrastrukturentwicklung und -bedarfe in den Revieren auf. ...

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20.02.2024 Wuppertal Institut

Empfehlungen des Bürgerrats "Ernährung im Wandel": vielversprechend und ambitioniert

Am 20. Februar 2024 übergab der Bürgerrat "Ernährung im Wandel" seine Empfehlungen an Bundestagspräsidentin Bärbel Bas. Eine erste Einordnung zeigt: Die von den Bürger*innen erarbeiteten Empfehlungen sind äußerst konkret, entsprechen größtenteils den aktuellen wissenschaftlichen Empfehlungen und sind in einen sinnvollen ordnungspolitischen Rahmen eingebettet.

Empfehlungen des Bürgerrats: hohe Schnittmenge mit Stand der wissenschaftlichen Forschung

Die Empfehlungen zum beitragsfreien Mittagessen in Kitas und Schulen sowie zur Ernährungsqualität in Einrichtungen der Vollverpflegung, etwa Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen, decken sich weitgehend mit den Forschungsergebnissen des Wuppertal Instituts: Wissenschaftlich betrachtet ist die Gemeinschaftsverpflegung ein entscheidender Hebel für ...

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15.02.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Zweites Netzwerktreffen zu neuen Geschäftsmodellen für Agroforst in Sachsen-Anhalt

Anfang Februar trafen sich Pioniere aus Praxis und Wissenschaft in Halle an der Saale bei einem Workshop des Projekts AF4EU, das die Agroforstwirtschaft fördert. Gemeinsam entwickeln die Akteure Lösungsansätze für agroforstwirtschaftliche Wertschöpfungsketten in der Region. Organisiert wurde das Treffen vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) mit der Arbeitsgruppe "Agrarökonomie und Ökosystemleistungen" als deutschen Partner des EU- Verbundprojekts.

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15.02.2024 Wuppertal Institut

Wenn Klimaschutz die Schulbank drückt

Erfolgreicher Klimaschutz erfordert das Mitwirken aller Menschen, aller Betriebe und öffentlichen Institutionen sowie aller Bildungseinrichtungen. Doch gerade für Schulen stellt dies eine Mammutaufgabe dar, denn hier sind nicht nur bauliche Maßnahmen nötig, sondern auch Verhaltensänderungen. Für die nachhaltige Entwicklung des schulischen Alltags bietet ein nun veröffentlichter Leitfaden praktische Tipps für Schulträger und Lehrkräfte. Vorgestellt wird das neue Buch des Wuppertal Instituts und Büro Ö-quadrat mit dem Titel "Gemeinschaftsaufgabe Klimaschutz an Schulen" auf der Bildungsmesse didacta, die vom 20. bis 24. Februar in Köln stattfindet. Der Leitfaden, der im Rahmen des Projekts "Schools4Future" entstanden ist, erscheint im Beltz-Verlag und ist ab dem 6. März online und im Buchhandel erhältlich.

Unter ...

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14.02.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Neue Wege in der Klimawandelbildung: Drama als Schlüssel für Veränderung?

Angesichts der drängenden Herausforderungen des Klimawandels wird Bildung zunehmend als entscheidender Schlüssel für eine transformative Anpassung an die sich verändernde Umwelt betrachtet. Eine Studie, durchgeführt in Zusammenarbeit des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) und der University of Victoria (Kanada), untersucht einen innovativen Ansatz genauer: den Einsatz von Drama in der Klimawandelbildung.

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01.02.2024 TROPOS

EarthCARE: Den Wechselwirkungen in der Erdatmosphäre auf der Spur

Deutschland spielt eine Schlüsselrolle in der Algorithmen-Entwicklung & Dateninterpretation der Mission.

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31.01.2024 Deutsches Klimarechenzentrum

Meilenstein in der Klima- und Wetterforschung: Wetter- und Klimamodell ICON als Open-Source veröffentlicht

Die Wissenschafts- und Forschungsgemeinschaft in Deutschland und der Schweiz setzt einen Meilenstein in der Klima- und Wetterforschung: Seit heute, dem 31. Januar 2024, steht das renommierte Klima- und Wettermodell ICON der Öffentlichkeit unter einer Open-Source-Lizenz zur Verfügung. Dieser wegweisende Schritt trägt dazu bei, Wissenschaft und wissenschaftliche Dienste transparenter zu machen. Gleichzeitig werden weitere wissenschaftliche Fortschritte in einem Gebiet ermöglicht, von dem die Gesellschaft in Zeiten des Klimawandels besonders profitieren kann.

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26.01.2024 Wuppertal Institut

Website-Launch für SCI4climate.NRW

Wie lassen sich industrielle Grundstoffe wie Stahl, Zement, Glas, Papier oder Grundstoffe aus der Chemieindustrie ohne Treibhausgasemissionen herstellen? Welche Technologien, Voraussetzungen und neuen Infrastrukturen braucht es dafür? Welchen Beitrag kann die Kreislaufwirtschaft leisten? Wie kann die Gesellschaft bei dieser Transformationsherausforderung mitgenommen werden? Und wie kann die Politik die Umstellung der Industrie bestmöglich unterstützen?

Diese Fragen stehen im Fokus von SCI4climate.NRW 2022-2025 und sind nun auf einer eigens dafür gestalteten Website zu finden. Zuvor waren die Informationen auf der Homepage der Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate integriert, nun bietet die Website für alle Interessierten gezielt Einblicke in die wissenschaftliche Begleitforschung zur Industrietransformation und hält dafü

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24.01.2024 Wuppertal Institut

Sicherheitsorientierte Energiepolitik

Deutschland ist nach wie vor auf Erdgas als wesentlichen Energieträger angewiesen und dadurch erheblichen Risiken für Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz ausgesetzt. In der Politik braucht es deshalb mehr Aufmerksamkeit für die Frage, wie sich diese Abhängigkeit von fossilem Erdgas zügig und dauerhaft reduzieren lässt.

Mit dem Bericht "Sicherheitsorientierte Energiepolitik" legt der Fachrat Energieunabhängigkeit nun eine Investitionsstrategie für die Erdgasunabhängigkeit in Deutschland vor: Zehn Empfehlungen von Expert*innen aus Finanzwirtschaft, Wirtschaftspolitik und Technik zeigen, wie Deutschlands Abhängigkeit von Erdgas in Zukunft um bis zu 78 Prozent reduziert werden kann – indem vor allem Wärme für Gebäude und Industrie aus Strom erzeugt wird. Die Vorschläge zielen auf private Investitionen ab

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23.01.2024 Deutsches Klimarechenzentrum

Neues Klimamodell für präzisere Klimaprognosen: Start des Projekts "Coming Decade"

Die globale Erwärmung schreitet voran. Doch wie wirkt sich dies im kommenden Jahrzehnt auf Deutschland aus? Sechs Forschungseinrichtungen, darunter das DKRZ, entwickeln gemeinsam in dem Projekt „Coming Decade" ein neues Klimaprognosesystem, um genauere Aussagen für Deutschland und Europa treffen zu können.

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23.01.2024 Wuppertal Institut

One-Stop-Shop: Lotse für energetische Gebäudesanierung


Damit die Europäische Union (EU) bis 2050 klimaneutral wird, hat sie sich im Zuge der Reform der Gebäuderichtlinie Ende 2023 auf strengere Vorgaben zur Energieeffizienz von Gebäuden geeinigt. Die überarbeitete Richtlinie fordert die Mitgliedstaaten unter anderem auf, zentrale Anlaufstellen für energetische Gebäudesanierungen zu schaffen. Die Forschenden des Wuppertal Instituts haben sich in den vergangenen dreieinhalb Jahren im Rahmen des Projekts ProRetro im Vorfeld der Einigungen der EU schon mit der Frage beschäftigt, wie Sanierungen mithilfe von sogenannten One-Stop-Shops deutlich einfacher und zeitsparender werden.

Der im Dezember 2023 gefundene Kompromiss zur Neufassung der EU-Gebäuderichtlinie (Energy Performance of Buildings Directive, EPBD) enthält hinsichtlich der Energieeffizienz verschiedene Maßnahmen, um

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22.01.2024 Wuppertal Institut

Allen Unkenrufen zum Trotz: 2023 war ein erfolgreiches Energiewendejahr

Wer erinnert sich noch an die Kommentare mancher selbsternannter Energieexperten und an die Horrorszenarien der Boulevardpresse von vor einem Jahr? Es wurden Ängste geschürt und Zweifel gesät: Wenn Deutschland aus der Atomkraft aussteige, würde es zu Stromausfällen kommen oder "Klima-Killer-Kohlekraftwerke" müssten in nie geahnten Mengen Strom produzieren. Zudem würde Deutschland angeblich abhängig vom Braunkohlestrom aus Polen und vom Atomstrom aus Frankreich. Der nationale Atomausstieg würde zu riesigen Atomstromimporten führen und wäre besonders klimaschädlich. Zu allem Überfluss käme es auch noch zu enormen Kostensteigerungen.

Was ist eigentlich von all diesen Schreckensvorstellungen ein Jahr später übrig geblieben und wie kommt es, dass die Kritiker vom vergangenen Jahr nun so seltsam verstummt sind? Die ...

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18.01.2024 Wuppertal Institut

Empfehlungen zur Fortschreibung der NRW-Nachhaltigkeitsstrategie

Das Jahr 2023 markiert die Halbzeit der Umsetzung der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Die Zwischenbilanz ist ernüchternd: Nur 15 Prozent der SDGs entwickeln sich in die gewünschte Richtung, etwa die Hälfte weicht aufgrund nahezu unveränderter Werte von der Zielsetzung ab und bei rund einem Sechstel hat sich sogar eine negative Veränderung eingestellt. Die Politik ist daher auf allen Ebenen gefordert nachzusteuern, dies gilt auch für das Land NRW. Die vorgelegten Stellungnahmen sollen einen konstruktiven Beitrag dazu leisten, die NRW-Nachhaltigkeitsstrategie fortzuschreiben und die SDGs in NRW zielgerichtet umzusetzen.

Heute übergab Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, im Namen des ...

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15.01.2024 Wuppertal Institut

Recycling von alten Matratzen optimieren

In Deutschland werden jährlich über sieben Millionen gebrauchte Matratzen entsorgt, die überwiegend verbrannt und nur zu einem Bruchteil recycelt werden. Das belastet die Ressourcen, erhöht die Emissionen und birgt auch Umweltrisiken. Weil Matratzen heutzutage immer komplizierter designt werden und teilweise über sieben verschiedene Schaumstoffe enthalten, müssen diese alle voneinander getrennt werden. Das macht das Recycling von Matratzen sehr aufwändig und teuer. Eine sogenannte erweiterte Herstellerverantwortung (engl. Extended Producer Responsibility, EPR) könnte diesem Trend entgegenwirken und Anreize für zirkuläres Design schaffen. Denn bei EPR-Systemen sind die Hersteller nicht nur für die Produktion verantwortlich, sondern müssen sich auch finanziell und/oder organisatorisch um die Sammlung und Verwertung ihrer ...

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10.01.2024 TROPOS

Startschuss für große Flugzeugmesskampagne im australischen Pazifik

Dritter und letzter Teil der CAFE-Forschungsexpedition zur Untersuchung der Photochemie und Aerosolpartikelbildung in der tropischen Atmosphäre

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03.01.2024 Forschungszentrum Jülich

Neues Projektbüro zu weltweiter Klimaforschung in Jülich

Internationale Anerkennung für Jülicher Klimaforschung und Höchstleistungrechnen : Von Januar 2024 an ist das internationale Projektbüro (IPO) von APARC am Forschungszentrum angesiedelt. APARC steht für „Atmospheric Processes and their Role in Climate“.

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20.12.2023 TROPOS

Corona-Pandemie hat Himalaya-Gletscher weniger schmelzen lassen.

Saubere Luft würde Wasserversorgung von Milliarden Menschen sicherer machen.

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19.12.2023 Wuppertal Institut

Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr am Wuppertal Institut

"Als Wissenschaftler sollte man Optimismus verbreiten", sagt Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick in der neuen Folge des Podcasts Zukunftswissen.fm. Der Präsident und wissenschaftliche Geschäftsführer des Wuppertal Instituts sieht bei vielen Transformationsthemen den Fortschritt, wenn er auf das zurückliegende Jahr blickt: Etwa habe die Bundesregierung die Planungs- und Genehmigungszeiten für den Ausbau der erneuerbaren Energien verbessert. Das führe zu einem beschleunigten Zubau und so seien die Kapazitäten von Photovoltaik im zurückliegenden Jahr sogar sehr deutlich gewachsen. Auch bei der Wasserstoffwirtschaft sieht Fischedick Fortschritte: Vor allem bei der Planung der zukünftigen Infrastruktur für den Energieträger Wasserstoff habe man ein paar Schritte gemacht. Doch auch wenn er gute Entwicklungen an verschiedenen ...

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19.12.2023 Wuppertal Institut

Einnahmen aus dem CO2-Preis sozial gerecht verwenden 

Es ist sinnvoll, die Mittel aus dem EU- und dem nationalen Emissionshandel zunächst vorrangig für Förderprogramme zum Klimaschutz und dafür notwendige Infrastrukturen zu verwenden: Die Ziele werden dadurch schneller erreicht, es werden mehr Energiekosten gespart und die Staatseinnahmen durch Wachstums- und Beschäftigungseffekte gestärkt. Jedoch sollten die Förderprogramme sozial zielgerichteter sein als bisher – und vor allem bei den Gebäuden und der Mobilität auch besonders den einkommensärmeren Haushalten zugutekommen. Sobald der CO2-Preis bei Gebäuden und im Verkehr über 50 Euro pro Tonne steigt – also voraussichtlich ab 2025 – sollte zusätzlich ein Klimageld eingeführt werden, welches zunächst einkommensärmeren Haushalten zusteht. Je höher der CO2-Preis ist, desto höher kann und sollte der Anteil der Rücker

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18.12.2023 Wuppertal Institut

COP28: Wirkung hängt von der tatsächlichen Umsetzung ab


Mit einem Tag Verspätung endete am 13. Dezember 2023 die 28. UN-Klimakonferenz (Conference of the Parties, COP28) der Klimarahmenkonvention (United Nations Framework on Climate Change, UNFCCC). Nach intensiven Auseinandersetzungen verabschiedete die Konferenz eine Entscheidung, die den Anfang vom Ende der fossilen Brennstoffe einläutet. Auf der Konferenz wurde auch ein neuer Fonds eingerichtet, der die Entwicklungsländer bei der Bewältigung von Verlusten und Schäden infolge des Klimawandels unterstützen soll. Die Wirkung wird jedoch von der tatsächlichen Umsetzung dieser Beschlüsse abhängen, wie die Forschenden des Wuppertal Instituts in ihrer Einschätzung betonen.

Die COP28 forderte die Staatengemeinschaft auf, den Übergang weg von fossilen Brennstoffen zu vollziehen, um bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen,

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15.12.2023 Wuppertal Institut

Nachhaltige Entwicklung am Wuppertal Institut

Als Teil des Nachhaltigkeitsmonitorings am Wuppertal Institut  wurde nun der Indikatorenbericht veröffentlicht.

Seit seiner Gründung achtet das Wuppertal Institut darauf, dass Umweltschutz und Nachhaltigkeit nicht nur in seiner Forschung, sondern auch im gelebten Arbeitsalltag eine wichtige Rolle spielen. In Anlehnung an das Regelwerk der Global Reporting Initiative (GRI) wird insbesondere für die Jahre 2021 und 2022 zu den Themen Verkehr und Mobilität sowie Energie berichtet, wobei auch soziale und ökonomische Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt werden.

Während der COVID-19-Panemie sind die durch Dienstreisen verursachten CO2-Emissionen deutlich zurückgegangen. Eine aktuelle Verkehrsumfrage unter Mitarbeitenden zeigte zudem, dass der öffentliche Nahverkehr das mit Abstand am häufigsten genutzte ...

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13.12.2023 TROPOS

Der Duft der Wälder – ein Risiko fürs Klima?

Neue Studie von Universität Leipzig, TROPOS und iDiv über Zusammenhang von Biodiversität und ...

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11.12.2023 Wuppertal Institut

Wuppertal Lunch: Lessons from COP28

Der jüngste Sachstandsbericht des Weltklimarats (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) und mehrere andere Berichte haben einmal mehr gezeigt, dass die Zeit zum Erreichen der Ziele des Pariser Klimaabkommens knapp wird. Um einen Kurswechsel herbeizuführen, muss die 28. Konferenz der Vertragsparteien der UN-Klimarahmenkonvention (Conference of the Parties, COP28) einen starken Impuls zur Beschleunigung der globalen Energiewende geben. Darüber hinaus erwarten die Entwicklungsländer von den Industrieländern eine deutliche Aufstockung der Unterstützung – auch für die Bewältigung von klimabedingten Schäden und Verlusten (loss and damage).

Das Wuppertal Institut und Table.Media begleiten die Verhandlungen und diskutieren am 18. Dezember 2023 von 12:30 bis 14:00 Uhr über die Konferenz-Ergebnisse beim virtuellen,

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07.12.2023 Wuppertal Institut

Grüner Wasserstoff in NRW: Probleme klar benennen, Rahmenbedingungen aktiv gestalten

Grüner Wasserstoff erscheint heute oft wie eine Wunderwaffe gegen Energieknappheit und klimaschädliche Emissionen. So gut wie niemand hat Einwände dagegen, ihn in der energieintensiven Industrie zu nutzen. Nach der Auswertung zweier Akzeptanzstudien regt das Wuppertal Institut in einem "In Brief" daher an, die offenen Fragen zum Thema grüner Wasserstoff in der politischen Kommunikation klarer zu benennen. Denn: Nicht alle Branchen können mittelfristig bereits mit grünem Wasserstoff versorgt werden. Und auch Nachhaltigkeitsbedenken und der Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur könnten noch an den guten Akzeptanzwerten für grünen Wasserstoff rütteln, wenn nicht besser aufgeklärt wird.

Die Zustimmung zum Einsatz von grünem Wasserstoff ist groß. Sowohl die Öffentlichkeit als auch Expert*innen aus Gewerkschaften, ...

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05.12.2023 Wuppertal Institut

Humboldt n: Auszeichnung des LesSON-Projektes in der Kategorie Reallabore

Unter der Schirmherrschaft des Wuppertaler Unternehmers Dr. Jörg Mittelsten Scheid wurde am 4. Dezember 2023 erstmals der Humboldtⁿ-Preis für Nachhaltigkeit an drei vielversprechende Best-Practice-Projekte verliehen. In der engeren Auswahl waren acht Nominierungen der Universitäten in Nordrhein-Westfalen und des Wuppertal Instituts. Die hochkarätige Jury aus Nachhaltigkeitsexpert*innen wählte in ihrer Sitzung am 16. Oktober 2023 die Gewinner-Teams aus. Im feierlichen Rahmen des Glaspavillons der Universität Duisburg-Essen stellten die Ausgezeichneten ihre Projekte der Landesrektorenkonferenz und Vertretenden des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft vor, das Humboldtn als Initiative der Universitäten fördert.

Humboldtⁿ prämiert vielfältige Ideen

Das gestiftete Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro wird ...

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01.12.2023 Wuppertal Institut

Hohe Akzeptanz für das Einlagern von CO2-Emissionen aus der Industrie

Ob Weltklimarat oder die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen: Auf dem Weg zur Klimaneutralität spielen nicht nur erneuerbare Energien eine entscheidende Rolle, sondern auch das Abtrennen und Speichern von CO2. Der Einsatz dieser Technik war in Deutschland schon vor rund zehn Jahren für Kohlekraftwerke im Gespräch – stieß aber auf massiven Widerstand in der Bevölkerung und wurde daher aufgegeben. In Industrieprozessen wie der Kalk- oder Zementproduktion dagegen lässt sich CO2 nicht durch den Einsatz von erneuerbarem Strom vermeiden, sondern ist notwendiger Teil des chemischen Prozesses. Eine Befragung des Wuppertal Instituts zeigt jetzt: Wenn CCS hier eingesetzt werden soll, ist die Akzeptanz für die immer noch junge Technik bei vielen Menschen überraschend hoch. Für die Politik ergibt sich die Gelegenheit eines Neustarts.

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29.11.2023 Wuppertal Institut

Greenwashing oder Klimaretter?

Der freiwillige Kohlenstoffmarkt ist eines der zentralen Themen der anstehenden internationalen Klimakonferenz in Dubai (COP28): Ziel ist, die Integrität des Instruments zu stärken, um damit mehr nachhaltige private Klimafinanzierung zu ermöglichen. Unternehmen und andere private Akteur*innen kaufen am freiwilligen Kohlenstoffmarkt Emissionsgutschriften, um ihren eigenen Treibhausgasausstoß zu kompensieren. Das Versprechen dahinter: Klimaschutzprojekte sollen entweder den Ausstoß von Treibhausgasen verhindern oder CO2 wieder aus der Atmosphäre entfernen. Aber ob der freiwillige Markt tatsächlich das Klima schützt, ist umstritten und für Verbraucher*innen oft nur schwer zu beurteilen: Mangelnde Qualität dieser Projekte und mitunter unzureichende unternehmerische Klimaschutzstrategien lassen die tatsächliche Wirkung dieser Ma

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27.11.2023 Wuppertal Institut

COP28 muss globale Energiewende und Unterstützung der Entwicklungsländer vorantreiben


Die 28. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klimarahmenkonvention (COP28) wird vom 30. November bis 12. Dezember 2023 in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) tagen. Während der Weltklimakonferenz wird insbesondere die erste globale Bestandsaufnahme (Global Stocktake, GST) im Rahmen des Pariser Abkommens abgeschlossen. Um die Ziele des Abkommens in Reichweite zu halten, müssen die Ergebnisse des GST den Kampf gegen den Klimawandel drastisch verstärken. Insbesondere muss von der Konferenz ein starkes Signal zur Beschleunigung der globalen Energiewende und zur verstärkten Unterstützung der Entwicklungsländer ausgehen. Dies verdeutlicht das Wuppertal Institut auch in einer Stellungnahme.

Weltweit war das Jahr 2023 erneut von einer weiteren Serie verheerender Extremwetterereignisse geprägt und ist auf dem besten Weg, das wärmste

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