Neues aus den Partnerinstitutionen

16.09.2024 TROPOS

EarthCAREs Lidar zeigt detailliert Partikel in der Atmosphäre

Viertes Instrument des neuen Klimasatelliten in Betrieb. Große Europäische Messkampagne atmo4ACTRIS gestartet.

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12.09.2024 Wuppertal Institut

Das Potenzial alter Elektroautos nutzen

Weil in Elektroautos – sogenannten E-Cars – im Vergleich zu herkömmlichen Automobilen deutlich mehr wertvolle Nichteisenmetalle sowie neuartige Verbund- und Kunststoffe verarbeitet werden, hat das Recycling von Elektro-Altfahrzeugen enormes Potenzial. Dieses wird allerdings bislang nur unzureichend genutzt. Ein Grund dafür ist, dass aktuelle, manuelle Demontageprozesse zeit- und kostenintensiv sind. Das neue Graduiertenkolleg (GRK) Circular E-Cars setzt genau hier an: Die RWTH Aachen verfolgt zusammen mit der FH Münster, der Nachhaltigkeitsinitiative der Universitäten in Nordrhein-Westfalen Humboldtn sowie dem Wuppertal Institut das Ziel, das Rheinische Revier zu einem europaweit führenden Standort für Forschung, Entwicklung und Innovation zur Etablierung metallfokussierter Kreisläufe von E-Cars zu entwickeln.

Die ...

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10.09.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Neue Studie versenkt eine alte Theorie für windschwache Äquatorregionen

MPI-M-Forscherin Julia Windmiller stellt eine alte Theorie für die von Segler*innen gefürchteten geringen Windgeschwindigkeiten in Äquatornähe vom Kopf auf die Füße. Demnach entstehen diese sogenannten Doldrums nicht durch aufsteigende Luft, sondern durch große Gebiete mit absinkender Luft in den Tropen. Die neue Studie wurde jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Geophysical Research Letters veröffentlicht.

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04.09.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

ORCESTRA: Halbzeit beim tropischen Wolkenexperiment

Mit acht aufeinander abgestimmten Messkampagnen vermessen MPI-M-Forschende und ihre Partnerinstitutionen aktuell die Atmosphäre über dem äquatorialen Atlantik. Sie wollen herausfinden, wie die Struktur des tropischen Regengürtels zustande kommt, wie sie sich in Zukunft verändern wird und was das für das Wettergeschehen bedeutet. Bei den Messungen kommt eine Vielzahl modernster Forschungsplattformen zum Einsatz – vom Schiff bis zum Satelliten.

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03.09.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Moritz Günther startet Postdoc-Position im deutsch-israelischen Max-Planck-Weizmann-Programm

Das Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) freut sich, bekannt zu geben, dass Moritz Günther eine 4-jährige Postdoc-Position im Rahmen des deutsch-israelischen Max-Planck-Weizmann-Programms angetreten hat. Zusammen mit Prof. Sarah Kang, Leiterin der Abteilung Klimadynamik und Direktorin am MPI-M, und Prof. Yohai Kaspi, Abteilung Geophysikalische Fluiddynamik am Weizmann-Institut für Wissenschaften (Weizmann Institute of Science) in Tel Aviv, Israel, wird er als Postdoc in den nächsten vier Jahren untersuchen, wie die Kontraste zwischen Land und Meer die tropische Meeresoberflächentemperatur beeinflussen.

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03.09.2024 TROPOS

Schweflige Säure H2SO3 - und es gibt sie doch

Weltweit erster Nachweis unter Atmosphärenbedingungen stellt Lehrbuchmeinung in Frage.

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22.08.2024 Wuppertal Institut

Geballte Kompetenz für eine nachhaltige Entwicklung von Wirtschaft, Gesellschaft und Gesundheit

Starke Partner für den sozial-ökologischen Wandel: Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) und das Wuppertal Institut heben ihre langjährige Zusammenarbeit auf eine neue Ebene. Mit dem Abschluss einer Kooperationsvereinbarung bekräftigen die beiden Institutionen die Zielsetzung, gemeinsam wissenschaftliche Impulse für die drängenden Herausforderungen dieser Zeit zu setzen und innovative Lösungen zu entwickeln. Dazu setzen sie auf interdisziplinäre Forschungsvorhaben, nachhaltigkeitsorientierte Lehrangebote, fachspezifische Workshops und gemeinsame Publikationen. Zudem haben Studierende die Möglichkeit, für Praktika, Forschungsarbeiten oder eine Werkstudierenden-Stelle am Wuppertal Institut zu arbeiten. Veranstaltungen, an denen beide Partner beteiligt sind – wie die Humboldtn Summer School Anfang September an der UW/H –,

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19.08.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

WASCAL-Masterstudierende besuchen ORCESTRA-Kampagne zur Klimaforschung

Fünf Masterstudierende aus Ghana, Senegal, Nigeria, Benin und Guinea, die am WASCAL-Programm teilnehmen, hatten die einzigartige Gelegenheit, praxisnahe Forschungserfahrungen während der ORCESTRA-Kampagne zu sammeln. Das West African Science Service Centre on Climate Change and Adapted Land Use (WASCAL), unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), zielt darauf ab, wissenschaftliche Kapazitäten in Westafrika zu stärken, um den Herausforderungen des Klimawandels und der nachhaltigen Landnutzung zu begegnen.

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14.08.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

ZALF-Forscher René Méité im Interview auf Radio 1: THG-Emissionen in der Milchviehhaltung reduzieren

Die Treibhausgasemissionen in der Milchviehhaltung könnten um 20 bis 30 Prozent reduziert werden. Das zeigt eine neue Studie des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF). Am effizientesten könnte man die Emissionen reduzieren, indem man die Anzahl der Tiere reduziert. Allerdings würden dann viele Betriebe ihre Lebensgrundlage verlieren. Daher haben die Forschenden sich drei andere vielversprechende Maßnahmen angeschaut, mit denen die THG-Emissionen gesenkt werden können. Die richtige Kombination aller drei Maßnahmen kann dann zu einer wichtigen Reduzierung der THG-Emissionen in der Milchviehhaltung beitragen. Wir sprechen darüber mit dem Agrarwissenschaftler René Méité.

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14.08.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Kooperation mit Maize Research Institute Zemun Polje (MRIZP) in Serbien: Landwirtschaft im Klimawandel und Forschung zu Ökosystemleistungen

Die Arbeitsgruppe „Bereitstellung von Ökosystemleistungen“ im Programmbereich 2 „Landnutzung & Governance“ steht im Wissensaustausch mit dem Maize Research Institute Zemun Polje (MRIZP), um klimawandelangepasste agrarökologische Anbaumethoden für die Landwirtschaft zu entwickeln. Obwohl in Deutschland die Folgen der langanhaltenden Hitze- und Dürreperioden bereits in der Landwirtschaft eine Herausforderung darstellen, gibt es Länder in Europa, in denen die extreme Witterungsereignisse und Hitzeperioden ein viel größeres Ausmaß annehmen. Während die Durchschnittstemperatur in der Vegetationsperiode von Mais und Sojabohnen graduell angestiegen ist (von 16.5 °C auf 21.0°C innerhalb des Zeitraumes 1991 bis 2023 am Standort Zemun Polje, nahe Belgrad), ist die jährliche Niederschlagsmenge mit etwa 350 mm tendenziell stabil

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