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30.04.2013

Klimawandel und Wirtschaft Der Klimawandel wird sich künftig verstärkt auf die Handlungsmöglichkeiten von Unternehmen auswirken. Wie greift die Wirtschaft den Klimawandel auf?

Klimawandel und Wirtschaft

Der fortschreitende Klimawandel wird auch das Wirtschaften in Deutschland beeinflussen. Das Klima in Deutschland wird sich jedoch erst im Laufe der Jahrzehnte deutlich verändern. Dennoch wird sich die deutsche Wirtschaft an den Klimawandel wie an viele andere klein- und großmaßstäbige Veränderungen anpassen müssen, und zwar rechtzeitig. So wird sich der Klimawandel zukünftig verstärkt auf die Handlungsmöglichkeiten von Unternehmen auswirken. Wie greift die Wirtschaft den Klimawandel auf?

© BMU/Oberhäuser

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Einführende Texte

© xiaoliangge/fotolia

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Wann und wie sehen sich Unternehmen in Deutschland betroffen?

Unternehmensbefragungen ergeben, dass viele Unternehmensvertreter bereits heute Folgen des Klimawandels für ihr Unternehmen sehen. Um 2030 liegen die Marktwirkungen von Klimaanpassungsmaßnahmen und die natürlich-physikalischen Folgen bei rund 40 Prozent der Antworten.
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© Petair/iStock

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Klimawandel: Chancen und Risiken für betriebliche Funktionsbereiche

Die befragten Geschäftsführer sehen Klimaschutz und Klimaanpassung für nahezu alle betrieblichen Funktionsbereiche eher als Chance statt als Risiko, mit Ausnahme des Funktionsbereiches Logistik. Die größte klimawandelbezogene Chance wird im Funktionsbereich Absatz und Vertrieb erwartet.
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© deepblue4you/iStock

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Anpassung an den Klimawandel – Welche Aufgabe hat die Wirtschaft und was übernimmt der Staat?

Durch den Klimawandel ändern sich die Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Handeln. In welchen Situationen ist ein staatliches Handeln zur Klimaanpassung geboten, und unter welchen Bedingungen sollte die Wirtschaft und der private Haushalt eher ohne staatliches Zutun tätig werden? In vielen Fällen ist der Staat gefragt, eine effiziente private Anpassung durch die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen erst zu ermöglichen.
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Verletzlichkeit

© tazytaz/iStock

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Klimawandel: Wie verletzlich schätzen sich unterschiedliche Branchen in Deutschland ein?

Bei einer Verletzlichkeitsanalyse werden die Anpassungskapazität und die negative Betroffenheit einander gegenübergestellt. Es steht zu erwarten, dass sich der Anteil der verletzlichen Unternehmen um 2030 im Vergleich zum Jahr 2011 fast verdoppelt.
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© RealPhotoItaly/fotolia

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Wie lässt sich die Verletzlichkeit internationaler Wertschöpfungsketten für Regionen und Branchen ermitteln?

Die Verletzlichkeit aufgrund von Klimarisiken einer Region kann zum Risiko für eine andere Region werden. Die Globalisierung führt so zur indirekten Betroffenheit von Regionen. Wie lassen sich solche Rückkoppelungen in der Wertschöpfungskette messen?
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© photo 5000/fotolia

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Was passiert, wenn in einem Kreis mehrere Wirtschaftszweige vom Klimawandel betroffen sind?

Regionale Verflechtungen von Wirtschaftszweigen erhöhen deren gegenseitige Abhängigkeit gegenüber klimabedingten Störungen. Was sind die resultierenden Konsequenzen für eine Region?
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© Michael Schütze/fotolia

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Hochwasserschutz in NRW – die dynaklim-Region stellt sich auf die Folgen des Klimawandels ein

Am Beispiel der Emscher-Lippe-Region wird gezeigt, mit welchem Anstieg der Schadenserwartungswerte zu rechnen ist, mit welchen Maßnahmen diesen Entwicklungen begegnet werden kann, welches Schutzniveau wünschenswert ist, wie hoch die Kosten sind und wer sie zu tragen hat.
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© pawel.gaul/iStock

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Fit für die Zukunft? Resilienz als Leitkonzept für Unternehmen in Zeiten des Klimawandels

Strategische Entscheider können nicht alle Herausforderungen, denen ihr Unternehmen aktuell und zukünftig gegenübersteht, mit der gleichen Priorität behandeln. Einen Zugang zu dieser Fragestellung bietet das aus der Ökosystemtheorie stammende Konzept der Resilienz. Dieses Konzept soll im Folgenden vorgestellt werden.
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Die Beratung von Einzelunternehmen

© Thaut Images/fotolia

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Wie können Unternehmen einer Region durch Wissenschaft und Verwaltung bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützt werden?

Die Frage, wie Unternehmen bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützt werden können, setzt voraus, dass diese unterstützt werden wollen. Doch genau hier liegt die Herausforderung.
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© Visionsi/fotolia

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Wie kommt der Klimawandel auf die unternehmenspolitische Tagesordnung?

Welches Bild machen sich unternehmenspolitisch Verantwortliche vom Klimawandel und seinen Auswirkungen? Und welche Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung werden in den Unternehmen bereits heute durchgeführt oder sollten aber entwickelt und eingeleitet werden?
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© rangizzz/fotolia

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Entscheidungsunterstützung bei der Klimaanpassung

Welche Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel sollen umgesetzt werden? Entscheidungsträger aus Unternehmen und Verwaltung stehen vor der Herausforderung, die verfügbaren finanziellen Mittel möglichst effektiv und effizient einzusetzen. Wo sind Informationen zu möglichen Handlungsoptionen zu finden?
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© Petair/iStock

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Das Projekt eukas: Entwicklung unternehmensbezogener Klimaanpassungsstrategien

Anpassung an den Klimawandel ist dann möglich, wenn Unternehmen zuvor eine Vorstellung davon entwickeln, wie sich dieses in Zukunft entwickeln wird. Das Projekt eukas hilft Unternehmen bei der brachenspezifischen Erarbeitung von Klimaanpassungsstrategien.
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© jim/fotolia

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Chancen der Klimaanpassung: eine neue Innovationspotenzialanalyse

Die Anpassung an den Klimawandel bedeutet nicht nur Risiken. Darüber hinaus entstehen auch Innovations- und Geschäftschancen durch die Entwicklung und Anwendung von neuartigen Lösungen zur Klimaanpassung. Hierbei bieten sich nicht nur technische Lösungen an. Auch neue organisationale, geschäftsfeldbezogene oder institutionelle Problemlösungen können einen wichtigen Beitrag zur Klimaanpassung leisten.
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Zu diesem Dossier haben verschiedene Autoren und Einrichtungen beigetragen. Rückmeldungen und Kommentare von Nutzerseite sind willkommen.

Mitwirkende

Leitautor
Dr. Hendrik Biebeler
Institut der deutschen Wirtschaft Köln
Kompetenzfeld Umwelt, Energie, Ressourcen

Autoren
Dr. Mahammad Mahammadzadeh
Institut der deutschen Wirtschaft Köln
Kompetenzfeld Umwelt, Energie, Ressourcen

Daniel Osberghaus
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW)

Dr. Marion Akamp
Dr. Michael Mesterharm
Universität Oldenburg
Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften
Fachgebiet Produktion und Umwelt

Dr. Sven Schulze
Julia Kowalewski
Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut gemeinnützige GmbH (HWWI)

Dr. Natalie Palm
Jens Schneider M.A.
Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen (FiW) e.V.

Tina Schneider
Prof. Dr. Klaus Fichter
Professur für Innovation und Nachhaltigkeit
Universität Oldenburg

Dr. Michael Kersting
Dr. Nicola Werbeck
Ruhr-Forschungsinstitut für Innovations- und Strukturpolitik, RUFIS e.V.

Marina Neskovic
Andreas Hein
IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung gemeinnützige GmbH

Patricia Daubitz
Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V.
Institut für Landnutzungssysteme

Ralf Bloch
Dr. Johann Bachinger
Institut für Landnutzungssysteme, Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V.

Dr. Paschen von Flotow
Marco Ludolph
Sustainable Business Institute (SBI)

Jan Benden
Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr, RWTH Aachen

Prof. Dr. Edeltraud Günther
Technische Universität Dresden
Lehrstuhl für betriebliche Umweltökonomie

Prof. Dr. Jürgen Freimann
Carsten Mauritz
Dr. Michael Walther
Universität Kassel
Fachgebiet Nachhaltige Unternehmensführung

Oliver Gebhardt
Miriam Brenck
Volker Meyer
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ
Department Ökonomie

André Karczmarzyk
C3 [Kubik_C] Communication and Change Companions

Prof. Dr. Reinhard Pfriem
Institut für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik
Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Unternehmensführung und Betriebliche Umweltpolitik
Universität Oldenburg

Martina Stagge
ecco ecology + communication Unternehmensberatung GmbH

Prof. Dr. Klaus Fichter
Professur für Innovation und Nachhaltigkeit
Universität Oldenburg

Dr. Ralph Hintemann
Dr. Jens Clausen
Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit


Begutachtung
Dr. Steffen Bender
Climate Service Center/Helmholtz-Zentrum Geesthacht

Dr. Ingo Bräuer
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

Prof. Dr. Wolfgang Dickhaut
HafenCity Universität Hamburg

Dr. Markus Groth
Climate Service Center/Helmholtz-Zentrum Geesthacht

Prof. Dr. Hermann Held
Universität Hamburg

Prof. Dr. Maria Manez Costa
Climate Service Center/Helmholtz-Zentrum Geesthacht

Dr. Uwe A. Schneider
Universität Hamburg

Matthias Weitzel
Institut für Weltwirtschaft Kiel



Fallbeispiele

Klimawandel und Branchen

Wasserbedarfsentwicklung

Wasserbedarfsentwicklung in der dynaklim-Projektregion – Szenarien zur Wirkung demografischer, sozioökonomischer und klimatischer Entwicklungen

© Amir Kaljikovic/fotolia

Die Trinkwasserversorgung steht vor großen Herausforderungen. Klimatische Änderungen treten simultan zum demografischen und wirtschaftsstrukturellen Wandel auf und verändern den Trinkwasserbedarf. Was sind die Folgen und was sind die Handlungsoptionen?
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Wasserentgeltgestaltung

Wasserentgeltgestaltung in Zeiten des Wandels: Ergebnisse empirischer Untersuchungen aus den Jahren 2010 und 2012

© IWW

Am Beispiel der Emscher-Lippe-Region wird demonstriert, wie sich der Klimawandel auf die Trinkwasserpreise auswirken kann. Im Falle eines anhaltenden Verbrauchsrückganges befindet sich das Wasserversorgungsunter-nehmen bei reiner Mengenentgeltkalkulation in einer dauerhaften Fixkostenfalle.
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Konventionelle Landwirtschaft

Wie beeinflusst der Klimawandel die Produktion in der konventionellen Landwirtschaft?

© vschlichting/fotolia

Durch eine allgemeine Erwärmung der Jahresdurchschnittstemperatur verschieben sich die Fruchtartenspektren nach Norden bzw. in höhere Lagen. Dabei wird es in Deutschland nur zu unbeträchtlichen Änderungen kommen.
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Ökologischer Landbau

Der Ökologische Landbau - Wie verwundbar ist er gegenüber dem Klimawandel?

© Marco2811/fotolia

Bei der Anpassung an den Klimawandel steht der Ökolandbau vor der besonderen Herausforderung, Maßnahmen zu entwickeln, die auch den Richtlinien für die ökologische Landwirtschaft entsprechen, wodurch viele Maßnahmen aus dem konventionellen Landbau, wie beispielsweise der Einsatz von Herbiziden, nicht übertragbar sind.
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Finanzwirtschaft

Wie reagiert die Finanzwirtschaft auf den Klimawandel?

© Wrangler/fotolia

Die einzelnen Versicherungs-, Kapital- und Kreditmärkte bzw. die entsprechenden Geschäftsfelder der Finanzdienstleister unterscheiden sich deutlich bezüglich der Art der Risiken (Versicherungs-, Kredit-, Investitionsrisiken) und der Zeithorizonte (zwischen Stunden und Tagen bis hin zu Jahren und Jahrzehnten). Abgesehen von solchen prinzipiellen Unterschieden sind die einzelnen Finanzdienstleister und ihre Kunden in unterschiedlichen Regionen Deutschlands, Europas oder der Welt tätig.
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Gewerbeflächen

Gewerbeflächen im Klimawandel – Umgang mit Klimatrends und Extremwettern

© Jörg Lantelme/fotolia

Gewerbegebiete sind besonders anfällig dafür, von Wetterextremen in Mitleidenschaft gezogen zu werden. Im Rahmen des Projekts „Urbane Strategien zum Klimawandel“ werden praxisnahe Instrumente entwickelt, die Unternehmen eine Hilfestellung bei Investitions- und Planungsentscheidungen liefern sollen.
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Energieversorgung

Wie klimasicher ist die Energieversorgung in Deutschland?

© svedoliver/fotolia

Der Klimawandel bedeutet für die Gewinnung fossiler Rohstoffe Chancen und Risiken in vergleichbarer Größe. Hingegen stehen bei der Produktion von Biomasse die wachsenden Witterungsrisiken im Vordergrund. Auch der Transport zur Energieumwandlung oder zum Verbraucher ist überwiegend mit Risiken konfrontiert.
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Materialien

Anpassung

Mit der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (Dezember 2008) wurde ein Rahmen für einen mittelfristigen nationalen Anpassungsprozess geschaffen, in dem schrittweise mit den Bundesländern und anderen gesellschaftlichen Gruppen die Risiken des Klimawandels erkannt, der mögliche Handlungsbedarf benannt, die entsprechenden Ziele definiert sowie mögliche Anpassungsmaßnahmen entwickelt und umgesetzt werden sollen. Die Strategie beschreibt auch die internationale Verantwortung Deutschlands.
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Tools und Analysen

Kosten und Nutzen

Kosten und Nutzen

Kosten und Nutzen von Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel – Analyse von 28 Anpassungsmaßnahmen in Deutschland
Ziel dieses Forschungsprojektes war es, ein konsistentes Instrumentarium für sektorübergreifende Kosten-Nutzen-Analysen von Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel zu entwickeln und dieses Instrumentarium auf eine Reihe von Fallbeispielen aus allen Handlungsfeldern der Deutschen Anpassungsstrategie anzuwenden. Auf diese Weise soll eine Grundlage geschaffen werden, um die vorhandenen Anpassungsmöglichkeiten über Handlungsfelder hinweg zu priorisieren, geeignete Maßnahmen für die Umsetzung auszuwählen und diese zeitlich einzuordnen.
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Werkzeuge der Anpassung

Werkzeuge der Anpassung

Die Anpassung an den Klimawandel bringt viele Herausforderungen mit sich. Damit Sie sich orientieren und über Chancen und Risiken für Sie, Ihr Unternehmen oder Ihre Kommune informieren können, stellen das Umweltbundesamt und verschiedene weitere Akteure eine Reihe von Werkzeugen zur Verfügung. Sie helfen dabei, die Folgen des Klimawandels zu bewerten, Risiken zu minimieren und Chancen zu nutzen.
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Synthese Betroffenheit

Synthese Betroffenheit

"Der deutsche Energiesektor und seine mögliche Betroffenheit durch den Klimawandel - Synthese der bisherigen Aktivitäten und Erkenntnisse" stellt in einer Analyse den aktuellen Wissensstand zu klimabedingten Betroffenheiten und weiteren Herausforderungen des deutschen Energiesektors vor.
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Vulnerabilitätsanalyse

Vulnerabilitätsanalyse

Der vorliegende Bericht (Kurzfassung) ist Ergebnis einer Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), die im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) durchgeführt wurde.
Die Ziele dieser Studie waren,
1. den aktuellen Kenntnisstand zum Globalen Wandel (insb. Klimawandel) in Deutschland zu dokumentieren und aktuelle und potenzielle zukünftige Auswirkungen des Globalen Wandels auf sieben klimasensitive Bereiche (Wasser-, Land-, Forstwirtschaft, Biodiversität/Naturschutz, Gesundheit, Tourismus und Verkehr) zu analysieren,
2. den momentanen Anpassungsgrad und die Anpassungskapazität der verschiedenen klimasensitiven Bereiche an den Globalen Wandel zu untersuchen,
3. aus der Gegenüberstellung von Auswirkungen des Globalen Wandels, Stand der Anpassung und Anpassungskapazität Schlussfolgerungen über die Vulnerabilität (Anfälligkeit) einzelner Bereiche und Regionen in Deutschland gegenüber dem Globalen Wandel zu ziehen,
4. die Ergebnisse der Studie mit Entscheidungsträgern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft zu diskutieren, um eine Basis für die Entwicklung von Strategien zur Anpassung an den Globalen Wandel in Deutschland zu entwickeln.
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Nachhaltige Unternehmensführung

Nachhaltige Unternehmensführung

Unter dem Titel "Klimawandel und Klimaanpassung in der Wahrnehmung unternehmerischer Akteure" hat das KLIMZUG Projekt Nordhessen eine empirische Umfrage nordhessischer Unternehmen zu ihrer Wahrnehmung des Klimawandels und ihrem bisherigen Umgang damit herausgegeben.
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Unternehmerische Klimaanpassung

Unternehmerische Klimaanpassung

Das Ziel einer Umfrage des KLIMZUG Projekts nordwest 2050 war es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, ob die Unternehmen der Metropolregion Bremen-Oldenburg auf den Klimawandel hinreichend vorbereitet sind und welche Faktoren unternehmerische Klimaanpassung vorantreiben, hemmen bzw. verhindern. Darüber hinaus dienen die Erkenntnisse der Studie außerdem dazu, verallgemeinerungsfähige Erkenntnisse über die Wahrnehmung und Bewertung des Klimawandels von Unternehmen sowie über Anpassungsaktivitäten und Anpassungsergebnisse zu gewinnen.

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Quick Check für Unternehmen

Ist Ihr Unternehmen von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen?

Haben Sie sich schon mal die Frage gestellt, wie Ihr Unternehmen auf die Folgen des Klimawandels vorbereitet ist und was auf Ihr Unternehmen in den nächsten Jahren zukommen könnte? Wie eine Repräsentativbefragung der Universität Oldenburg zeigt, rechnet die große Mehrheit der Unternehmen damit, dass es in Zukunft mehr Starkniederschläge, Stürme, Hitzetage und andere extreme Wettereignisse geben wird. Damit steigt auch die betriebswirtschaftliche Bedeutung des Klimawandels.

Wie eine Repräsentativbefragung der Universität Oldenburg zeigt, rechnet die große Mehrheit der Unternehmen damit, dass es in Zukunft mehr Starkniederschläge, Stürme, Hitzetage und andere extreme Wetterereignisse geben wird. Damit steigt auch die betriebswirtschaftliche Bedeutung des Klimawandels. Mit Hilfe eines "QuickCheck", der im Rahmen von nordwest2050 entwickelt wurde kann getestet werden, inwieweit Ihr Unternehmen vom Klimawandel betroffen ist und wie Sie darauf reagieren können.

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Ist ihr Unternehmen fit für den Klimawandel?

Risiken aber auch Chancen Ihres Unternehmens im Hinblick auf den Klimawandel aufdecken

Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen: Immer häufiger treffen heftige Starkregen Teile unserer Städte und extrem heiße Phasen im Sommer treten nicht mehr nur vereinzelt auf. Vielmehr dauern sie länger an und erschweren unsere Arbeit.
Wie gehen Sie in Ihrem Unternehmen mit solchen Situationen um?
Wurde Ihr Unternehmen schon einmal durch Starkregen überschwemmt?
Haben Sie und Ihre Mitarbeiter auch schon unter der sommerlichen Hitze gelitten?
In drei Schritten zu einer klimafokussierten Unternehmensstrategie.
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Grundlagen regionalplanerischer Klimafolgenbewertung

Methodenhandbuch zur regionalen Klimafolgenbewertung in der räumlichen Planung

Der Klimawandel wirkt sich räumlich sehr unterschiedlich aus. Gründe hierfür liegen in den groß- wie kleinräumig differenzierten klimatischen Veränderungen, den räumlich und sektoral variierenden Empfindlichkeiten von Raum und Gesellschaft sowie den Unterschieden bezüglich der Anpassungskapazität. Städte und Regionen müssen sich dementsprechend mit ihrer individuellen Betroffenheit in Bezug auf die zu erwartenden Folgen des Klimawandels auseinandersetzen.
Die vorliegende Veröffentlichung beruht auf Erkenntnissen, die auf Bundes-, Länder- und regionaler Ebene im Rahmen zahlreicher Forschungsaktivitäten und Modellvorhaben gewonnen wurden. So starteten 2009 die Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) "Raumentwicklungsstrategien zum Klimawandel", kurz KlimaMORO, mit der Entwicklung regionaler Klimaanpassungsstrategien und mit Pilotprojekten. Die vorliegende Broschüre zur Klimafolgenbewertung ist die übergreifende Expertise des KlimaMORO – Phase II, in der sieben Modellvorhaben spezifische Fragestellungen vertiefen.

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Klimaschutz und Anpassung in Land- und Forstwirtschaft

Klimaschutz und Anpassung im Bereich Land- und Forstwirtschaft

Klimaschutz gehört zu den wichtigsten umwelt-, gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Herausforderungen der heutigen Zeit. Das gilt global wie auch regional für alle Sektoren unserer Gesellschaften. Dabei richtet sich auch an die Land- und Ernährungswirtschaft die Frage, wie die von ihr ausgehenden Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) möglichst gering gehalten werden können und welche Schritte und Maßnahmen für eine Anpassung an die sich veränderten Rahmenbedingungen erforderlich sind.

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Internationale Beispiele der Klimaanpassung

Internationale Beispiele der Klimaanpassung

Der RADOST Report Nr. 19 befasst sich mit internationalen Fallbeispielen der Klimaanpassung. Entlang der sechs Fokusthemen (Küstenschutz, Tourismus und Strandmanagement, Gewässermanagement und Landwirtschaft, Häfen und maritime Wirtschaft, Naturschutz und Nutzungen sowie Erneuerbare Energien) ergänzt um die Themen Planung und Partizipation werden jeweils drei Anpassungsbeispiele aufbereitet. Insgesamt werden 24 Beispiele aus Ländern wie Dänemark, Schweden, Großbritannien, USA oder Japan präsentiert. Neben Informationen zu den Fallstudien wurden in vielen Fällen auch Interviews mit Verantwortlichen aus den jeweiligen Regionen geführt.
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