Universität Potsdam, Institut für Erd- und Umweltwissenschaften
200Die 1991 gegründete Universität Potsdam ist mit 20.000 Studierenden die größte Hochschule des Landes Brandenburg und arbeitet eng mit den Forschungseinrichtungen der Stadt und der Region zusammen. Das Institut für Erd- und Umweltwissenschaften ist Teil der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, der größten der fünf Fakultäten der Universität Potsdam. Das Institut verfolgt international ausgerichtete Erd- und Umweltforschung mit einem breiten naturwissenschaftlichen Ansatz und enger interdisziplinärer Vernetzung. Es nimmt eine zentrale Funktion im universitären Profilbereich „Erdwissenschaften und Integrierte Erdsystemanalyse“ ein, der einer der sichtbarsten Schwerpunktbereiche der Universität ist. Die Erd- und Umweltwissenschaften sind darüber hinaus integraler Bestandteil der Potsdam-Berliner Forschungsallianz Geo.X. Hierbei bestehen enge Kooperationen mit außeruniversitären Partnern wie dem Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum, dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, dem Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, dem Zentrum für Agrarlandschaftsforschung sowie dem Institute for Advanced Sustainability Studies. International bestehen enge Beziehungen mit Partnereinrichtungen in der Türkei, in Frankreich, Südostasien, Ostafrika, den USA und Lateinamerika.
Inhaltlich wird am Fachbereich das System Erde-Mensch vordergründig aus naturwissenschaftlicher Sichtweise in seinen unterschiedlichen Kompartimenten und systeminternen Wechselwirkungen untersucht. Dabei werden die Wechselwirkungen zwischen den Vorgängen im Erdinnern, Prozessen auf der Erdoberfläche sowie klimatischen und biologischen Abläufen auf unterschiedlichen Raum- und Zeitskalen untersucht. Ausbildung und Forschung sind sehr eng verzahnt, wobei es folgende Schwerpunkte im Bereich Naturgefahren- und Klimaforschung gibt:
Inhaltlich wird am Fachbereich das System Erde-Mensch vordergründig aus naturwissenschaftlicher Sichtweise in seinen unterschiedlichen Kompartimenten und systeminternen Wechselwirkungen untersucht. Dabei werden die Wechselwirkungen zwischen den Vorgängen im Erdinnern, Prozessen auf der Erdoberfläche sowie klimatischen und biologischen Abläufen auf unterschiedlichen Raum- und Zeitskalen untersucht. Ausbildung und Forschung sind sehr eng verzahnt, wobei es folgende Schwerpunkte im Bereich Naturgefahren- und Klimaforschung gibt:
- Hydrometeorologische Extremereignisse (Oberflächenabluss und Generierung von Hochwässern, Modellierung von flash flood events, Radar-basierte Niederschlagsschätzung)
- Seismische Extrem-events (Array-Seismologie)
- Paläoklimatologie
- Paläoseismologie
- Landschaftsentwicklung und –modellierung
- Risikobewertung
- Monitoring von Erdoberflächenprozessen (Gletschermonitoring und –modellierung, Erdrutsche)
Adresse
Institut für Erd- und Umweltwissenschaften
Karl-Liebknecht-Straße 24-25
14476 Potsdam