Neues aus den Partnerinstitutionen
Hartmut Graßl feiert 85. Geburtstag
Das Max-Planck-Institut für Meteorologie gratuliert seinem ehemaligen Direktor Hartmut Graßl herzlich zum 85. Geburtstag.
"Ich bin fassungslos, wie unglaublich die Wissenschaftsfeindlichkeit zugenommen hat."
MPI-M Direktor Jochem Marotzke teilt seine Einschätzung, was die Maßnahmen der Trump-Regierung für die nationale und internationale Klimaforschung und den Klimaschutz bedeuten.
Physikalische Chemie des Klimas und der Atmosphäre
Traditionelle Bunsen-Tagung widmet sich 2025 in Leipzig dem ...
Demokratie unter Druck
Rechtspopulistische oder rechtsextreme Parteien gewinnen auf nationaler wie internationaler Ebene zunehmend an Einfluss. Ein auffälliges gemeinsames Merkmal: Sie zweifeln den wissenschaftlichen Konsens zum menschengemachten Klimawandel an. Was bedeutet das für die Energie- und Klimapolitik in Deutschland, Europa und weltweit? Diese Frage nimmt eine gemeinsame Veranstaltung des Zentrums für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (transzent) der Bergischen Universität Wuppertal und des Wuppertal Instituts am 8. April 2025 ab 18 Uhr in der CityKirche Wuppertal-Elberfeld in den Fokus. Alle Interessierten sind eingeladen mitzudiskutieren.
In immer mehr EU-Staaten erstarken rechte und populistische Parteien. In einigen Ländern sind sie an der Regierung beteiligt, nicht selten verbunden mit einer gesellschaftlichen Spaltung.
Erster Tag der Raumfahrt – auch in Leipzig!
Zwei Leibniz-Institute zeigen, wie Wissen aus Leipzig hilft, den Kosmos zu erschließen oder das Wetter aus dem Weltall zu ...
Vielfalt für die Zukunft der Klimamodellierung
Wie geht es weiter in der Klimamodellierung? Fünf international anerkannte Wissenschaftlerinnen haben sich zusammengetan und eine Antwort ausgearbeitet. Sie argumentieren: Statt einen Ansatz auszuwählen, sollte die Klimaforschung besser mehrere vereinigen.
Clean Industrial Deal: industriepolitische Orientierung im geopolitischen Sturm
Ende vergangenen Monats hat die EU-Kommission den Clean Industrial Deal (CID) veröffentlicht. Das Papier beschreibt, wie die Dekarbonisierung der europäischen Industrie, die Stärkung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit sowie die Verbesserung der Versorgungssicherheit gemeinsam gelingen können. Dazu skizziert der CID eine Reihe geplanter Gesetzesinitiativen und setzt so die Leitlinien für die europäische Industriepolitik der nächsten Jahre. Was der CID für die europäische – und damit indirekt auch die deutsche – Industriepolitik bedeutet, analysieren 14 Forschende des Wuppertal Instituts in einer ersten Bewertung.
Wuppertal, 11. März 2025: Das Wuppertal Institut hat heute eine umfassende Bewertung des Clean Industrial Deal (CID) veröffentlicht: Mit dem 16-seitigen Papier "Schnellanalyse des Clean ...
Stoffwechsel der Erde erfasst – überall und zu jeder Stunde
Dank FLUXCOM-X, der nächsten Generation Daten-getriebener, KI-basierter Erdsystemmodelle, können Forschende den Stoffwechsel der Erde nun in noch nie dagewesener Detailtiefe sehen – überall an Land und zu jeder Stunde des Tages.
50 Jahre Klimaforschung am Max-Planck-Institut für Meteorologie
In der Klimaforschung hat sich Einiges getan, seit das Max-Planck-Institut für Meteorologie vor 50 Jahren gegründet wurde. Die Aktivitäten des Instituts haben schon immer dazu beigetragen, die sich entwickelnden Grenzen des Fachgebiets zu definieren. Ein Blick in die Institutsgeschichte liefert deshalb auch einen guten Überblick über die Klimaforschung im vergangenen halben Jahrhundert.
Flugzeugkampagne: Klimawandel in der Arktis
Die Arktis zählt zu den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Regionen. Die Temperatur ist hier in den letzten Jahrzehnten etwa viermal so stark angestiegen wie im globalen Durchschnitt. Warum sich die Arktis so viel stärker erwärmt als die übrige Erdoberfläche und welche Auswirkungen dies hat, erforscht die Messkampagne ASCCI.
Klimaneutrale Industrie im Jahr 2045
Die Industrie in Deutschland und Europa steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Als einer der größten Verursacher von Treibhausgasemissionen spielt die Industrie eine zentrale Rolle im Kampf gegen den Klimawandel – und damit auch für den Schutz natürlicher Lebensräume. Eine neue Studie des Wuppertal Instituts im Auftrag des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) zeigt: Die deutsche Industrie kann mit ihrer Innovationskraft zur Vorreiterin einer klimaneutralen Zukunft werden. Damit dies gelingt, braucht es heute klug entwickelte Rahmenbedingungen und zukunftsorientierte Investitionen.
Die Studie des Wuppertal Instituts entwickelt daher eine Vision für eine klimaneutrale Industrie im Jahr 2045 und benennt, welche Maßnahmen dafür heute notwendig sind. Die Analyse zeigt: Bis 2045 könnte die deutsche Industrie nahezu ...