Neues aus den Partnerinstitutionen
Extremwetterereignisse im Klimawandel
Wie wäre die sommerliche Hitzewelle in Deutschland 2019 verlaufen, wenn sie in einem kühleren Klima ohne menschlichen Einfluss stattgefunden hätte? Wäre der Dauerregen des vergangenen Jahreswechsels, der zur Überflutung weiter Gebiete in Norddeutschland führte, ohne Klimawandel weniger ergiebig ausgefallen? Wie würden sich diese und andere Extremwetterlagen in einer global 4 °C wärmeren Welt entfalten? Das AWI und das KIT simulieren am DKRZ im Rahmen des Projekts SCENIC, wie sich beobachtete Extremwetterereignisse mit dem Klimawandel ändern.
Aufbruch in neue Märkte: Wirtschaftsperspektiven im Bergischen Städtedreieck
Inmitten der Herausforderungen knapper werdender Ressourcen setzt ein neues Forschungsprojekt unter dem Titel "bergisch.kompetenz" ein klares Zeichen für eine nachhaltige Zukunft der Wirtschaft. Es will Unternehmen in der Bergischen Region dabei unterstützen, umfassende Kompetenzen beim Thema Kreislaufwirtschaft – der Circular Economy – aufzubauen. Doch wie entwickeln sie sich zu zirkulären Unternehmen, die dadurch Ressourcen einsparen?
Dafür entwerfen das Wuppertal Institut und die Neue Effizienz Pilot-Konzepte gemeinsam mit der Bergischen Universität Wuppertal, dem Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production, der Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und Werkstoffe und dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT anhand von drei Unternehmen aus der ...
Gesucht: Landwirtschaftliche Betriebe für einen Workshop zum Thema Klimarisiken
Im Rahmen des Projektes CliWaC suchen wir interessierte landwirtschaftliche Betriebe, die an zwei aufeinander aufbauenden Workshops zum Thema Klimarisiken teilnehmen möchten.
Pflug for Future
Schon zu DDR-Zeiten entwickelten Agrarforscher einen innovativen Pflug für stabilere Ernteerträge. Obwohl der Pflug funktionierte, geriet er über die Jahrzehnte wieder in Vergessenheit. Ein Forschungsteam am ZALF hat die Technik nun wiederentdeckt und weiterentwickelt. Dabei stellte sich heraus: Der Pflug kommt sogar dem Klima zugute.
Mit KI allergene Pollen präzise vorhersagen
Das neue Forschungsprojekt "PollenNet" soll mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz die präzise Vorhersage der Verbreitung von Pollen ermöglichen. Um die Vorsorge vor Allergien zu verbessern, bringen Expertinnen und Experten fachübergreifend neueste Erkenntnisse aus den verschiedensten Bereichen zusammen.
Aralsee hat Zentralasien deutlich staubiger werden lassen
Studie von TROPOS und FU Berlin vergleicht Staubemissionen in den 1980er und 2010er ...
Zweite Staubkonferenz im Wüstengürtel der Erde
Deutsch-Usbekische Kooperation bringt Forschende ...
Premiere für das „Wissenschaftskino für Kinder“ am Samstagnachmittag
„Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen“ – mit kostenfreien Bildungsmaterialien zu aktueller Amazonasforschung
Ringvorlesung nimmt urbane Transformationsprozesse in den Blick
Neben der notwendigen Anpassung an die Folgen des Klimawandels stehen Städte vor vielen weiteren Herausforderungen. Dies macht sich etwa bei der verschleppten Mobilitäts- und Wärmewende oder dem angespannten Wohnungsmarkt bemerkbar. Während der Ringvorlesung "Klimakrise und Nachhaltigkeit" im Sommersemester 2024 beleuchten die Referierenden aus wissenschaftlicher Sicht verschiedene Dimensionen urbaner Transformationsprozesse und stellen außerdem die Praxisperspektive vor. Die Veranstaltungen finden zwischen dem 16. April und dem 2. Juli 2024 statt.
Auch wenn die Klimakrise ein globales Phänomen ist, das globale Antworten erfordert, kommt es bei der Umsetzung ganz zentral auf die lokale Ebene an. Verschiedene Akteur*innen haben gezeigt, dass man auf kommunaler Ebene erfolgreich transformative Schritte für den Klimaschutz
Erste WCRP-ESMO-Sitzung im DKRZ: Brückenschlag zwischen Klimamodellierung und -beobachtung
Vom 18. bis 22. März 2024 war das DKRZ Gastgeber der ersten Arbeitssitzung von ESMO (Earth System Modelling and Observation), dem neuen Kernprojekt des Weltklimaforschungsprogramms. Über 100 Wissenschaftler:innen aus aller Welt nahmen vor Ort und aus der Ferne teil.